Test - Ad Infinitum : Test: Der unendliche Horror des Krieges
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Mit Ad Infinitum legen die Debütanten von Hekate ein packend inszeniertes Horrorspiel vor und zeichnen darin eine beklemmende Allegorie für den psychischen und emotionalen Stress, dem Menschen im Krieg ausgesetzt sind. Die sonst so typische spielerische Logik des “Was muss ich machen, um den nächsten Abschnitt zu überleben?” tritt zunehmend in den Hintergrund und macht Platz für eher existenzialistische und psychologische Fragen: “Wie können Menschen so etwas tun?” und „Was macht das mit ihnen?“
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Mitunter fallen die Rätsel (oder wir) vielleicht ein bisschen blöd aus, und gelegentlich verliert man schon mal die Orientierung in den immer gleich aussehenden Schützengräben, aber in seiner Verbindung aus historischer Authentizität und Survival-Horror schafft Ad Infinitum etwas Einzigartiges – ganz besonders dann, wenn man sich, wie ich, für Geschichte interessiert. Ich habe nach meinem ersten Durchlauf jedenfalls sofort einen zweiten drangehängt, weil ich unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte der Familie von Schmitt in einem anderen Ende ausgeht.
Überblick
Pro
- mitreißende Story
- detailverliebte historische Rekonstruktion
- Soundtrack und Sounddesign
Contra
- einige unschöne Bugs (zum Testzeitpunkt)
- Level- und Rätseldesign oftmals uneindeutig
Awards
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