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Test - Alienware AW5520QF : 55-Zoll-Monitor – geil, oder?

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Greift zu, wenn...

… ihr nicht mehr wisst, wie ihr euer Geld auf legalem Weg sonst noch loswerden könnt.

Spart es euch, wenn...

… ihr … ach, spart es euch einfach und kauft euch für das Geld einen kräftigen PC und eine gute Glotze.

Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
Preis und Leistung passen nicht zusammen

Im Grunde fallen mir herzlich wenig Gründe ein, warum man sich diesen exorbitant teuren Monstermonitor zulegen sollte. Sicher, ein DisplayPort ist ein Vorteil beim Anschluss eines PCs und die äußerst flinke Reaktionszeit ist ebenfalls beeindruckend. Doch das allein rechtfertigt noch nicht den hohen Anschaffungspreis. Kein CEC oder ARC, kein HDMI 2.1, kein FreeSync 2, kein vernünftiges HDR, dazu schwache Helligkeit nebst einer kaum vorhandenen Entspiegelung – das ist unterm Strich zu wenig, um in der High-End-Liga punkten zu können.

Wenn ich mir dann noch überlege, dass ich für den Preis des Monitors nicht nur einen prima Fernseher mit Topfeatures wie LGs C9 oder Samsungs Q85 im gleichen Format INKLUSIVE eines 4K-tauglichen PCs erwerben kann, hat der Alienware AW5520QF ziemlich schlechte Karten. Außer anfänglich staunenden Augen und den Marketing-Prestige-Effekt, einen der weltweit größten Monitore im Programm zu haben, bleibt am Ende nicht viel übrig.

Überblick

Pro

  • DisplayPort-Anschluss
  • sattes Schwarz dank OLED-Panel
  • gute Farbdarstellung
  • schnelle Reaktionszeit
  • sinnvolle Kabelführungen
  • guter Kontrast
  • brauchbare Stereolautsprecher
  • ansprechendes Design

Contra

  • viel zu teuer
  • schwache Helligkeit
  • kein zertifiziertes HDR
  • kein HDMI 2.1
  • kein AMD FreeSync 2
  • kein CEC/ARC
  • mühsamer Aufbau
  • schlechte Entspiegelung
  • für Schreibtischbetrieb ergonomisch nicht sinnvoll

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