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Test - Anno 2070 : Futuristisches Anno ohne Konkurrenz!

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Durch die unterschiedlichen Gebäude und Produktionsketten, die jede Partei mit sich bringt, steigert sich unweigerlich die Komplexität. Im Baumenü stehen wir dann irgendwann vor drei Reitern und haben eine ganze Reihe Baumöglichkeiten. Besonders ab dem Zeitpunkt, da wir alle drei Technologien beherrschen, kann es schon einmal passieren, dass wir den Überblick verlieren. Das ist zwar etwas ärgerlich, aber sicher kein Beinbruch.

Wobei gesagt werden muss, dass mit ein wenig Logik die Unterscheidung der Gebäude nicht so schwierig ist. Ecos setzen eben auf Windkraft und Sonnenenergie oder bauen Tee an. Tycoons lieben den Rauch und die Schornsteine ihrer Kohlekraftwerke oder den gefährlichen Umgang mit der Atomkraft.

Untergetaucht

Neu und vor allem sehr interessant ist der Gang unter Wasser. Denn durch die Technologie der Tech-Gruppierung können wir in die Tiefen der Meere abtauchen. In dieser, nennen wir es: Parallelwelt warten Unterwasserinseln darauf, von uns erschlossen zu werden. Auf den Inseln werden neue Produktionsstätten und Unterwasserkontore gebaut, um sich besondere und wichtige Rohstoffe wie Erdöl, Diamanten, Gold, Uran oder Algen zu sichern. Zur Erschließung der Inseln unter Wasser müssen auch Straßen her, genannt Aqua-Rails. Darüber hinaus können wir uns durch Geschütze und Schutzschilde auch im Nass vor den Feinden schützen.

Die Bedienung des Imperium im Ozean ist genauso einfach wie an Land und auch die Übersichtlichkeit ist gegeben. Das Kolonisieren der Meere ist eine wirklich gute Neuerung, die den Umfang erweitert und auch den Spielspaß erhöht. Generell verhält es sich mit den Forschungen der Techs so, dass sie, vorausgesetzt wir besitzen eine reine Tech-Siedlung, nach und nach immer mächtigere Gegenstände und Buffs preisgeben. Sich die Technologien der Wissenschaftler im Verlauf anzueignen, sollte definitiv auf eurem Plan stehen.

Massig Strom und gesunde Ökobilanz

Ob man das nun gut findet oder nicht, das Ökosystem spielt in Anno 2070 eine tragende Rolle. Setzt man auf eine umweltschädliche Industrie, so wie es die Tycoons tun, dann braucht man sich nicht zu wundern, dass die grüne Insel sich in ein fades graues Fleckchen Erde verwandelt. Die Ecos in der jeweiligen Stadt dulden so einen Umgang mit der Umwelt gewiss nicht und quittieren dies mit Unzufriedenheit und einer rückgängigen Effizienz ihrer Anbaugebäude. Es ist somit immer eine Herausforderung, ein gutes Mittelmaß zu finden. Über all dem steht die Anzeige der Ökobilanz, deren Wert je nach Insel und der Art der Industrialisierung steigt oder sinkt. Davon leitet sich auch die Un- oder Zufriedenheit vor allem der Eco-Bevölkerung ab. Positiv wie negativ beeinflussen können wir die Ökobilanz mit dem Bau von Eco- oder Tycoon-Gebäuden.

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