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News - Cities: Skylines II : Entwickler genervt von toxischen Fans

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Dass bei Cities: Skylines II nicht alles rund läuft, ist klar. Doch statt Kritik und Feedback bekommen die Entwickler immer mehr Hass und toxisches Verhalten zu spüren und sind genervt.

Dass Videospiele oftmals unfertig oder verbuggt auf den Markt kommen, ist leider keine Ausnahme mehr. Statt Kritik und Feedback haben die Entwickler mittlerweile aber immer mehr mit toxischem Verhalten, Hass und Beleidigungen zu kämpfen. Da macht auch Colossal Order keine Ausnahme, Entwickler von Cities: Skylines II.

CEO Mariina Hallikainen hat sich nun im neusten Devblog zu dem Thema geäußert. Ihr zufolge haben das Studio und seine Entwickler noch nie so viel toxisches Verhalten "in diesem Ausmaß" erlebt. "Die Toxizität richtet sich nicht nur gegen unsere Entwickler, sondern auch gegen andere Community-Mitglieder, was dazu führt, dass die Leute zögern, sich in der Community zu engagieren", sagte Hallikainen. "Auf lange Sicht wird dies nicht nur der Stimmung und der Zufriedenheit der Community-Mitglieder schaden, sondern auch die Kreativität und das Modding beeinträchtigen, was wir sehr bedauern würden."

Hallikainen merkte an, dass frühere Versuche, die Community aufzufordern, sich nicht toxisch zu verhalten, "nichts gebracht haben". Daher bat sie die Fans um Ideen, wie man die Kommunikation verbessern könnte. Sie brachte auch die Möglichkeit ins Spiel, dass die Entwickler aufhören könnten, online mit den Fans zu sprechen, wenn sich die Dinge nicht bessern.

Das Verhalten besagter User habe nichts mit Kritik zu tun, sondern schlicht mit Drohungen, Angriffe auf Leute und anderen Gemeinheiten. "Es hat nichts damit zu tun, dass sie erklären, welche [Probleme] sie mit dem Spiel haben und was sie sich wünschen, dass die Entwickler zuerst beheben oder verbessern. Wir wollen kein Lob, sondern eine Community, in der wir mit den Spielern darüber diskutieren können, was funktioniert und was nicht, ohne beschimpft zu werden."

Dass der Aufruf Früchte trägt, dürfte eher hoffnungslos sein. Der Untergang halbwegs zivilisierten Verhaltens im Netz scheint kaum noch aufzuhalten zu sein. Scheint im Falle von Videospielen wohl nicht in den Schädel dieser Leute zu gehen, dass Verhalten dieser Art nicht dazu geeignet ist, den Entwicklern bessere Qualität zu entlocken, sondern eher dazu, die Brücken zwischen Entwicklern und Community und innerhalb der Communities selbst zu zerstören.

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