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Special - dtp-Event : Drakensang & Co. im verschneiten Zürich

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    Drakensang: Am Fluss der Zeit, So Blonde und einiges mehr präsentierte dtp auf einem launigen Event mitten im eisig-winterlichen Zürich. Gameswelt war natürlich vor Ort und berichtet von den Eindrücken.

    Eiszeit in Zürich

    Wer immer geglaubt hat, der Job als PR-Mensch bei einem Spielehersteller sei der Traumberuf schlechthin, sollte vielleicht mal Torsten und Claas von dtp Entertainment fragen. Die beiden Jungs reisten nämlich mit Sack und Pack zum ersten Mal nach Zürich, um dort im noblen Hotel Greulich am 10. Februar 2010 mitten im tiefsten Schneechaos die neuesten dtp-Spiele zu präsentieren. Oder sie versuchten es zumindest tapfer, denn eine skurrile Hotelbuchung, Winterstürme, unsichere Flüge und ein garstig kaltes Wetter machte den beiden PR-Managern zu schaffen. Dazu streikte die Debug-Wii, eine Menge eingeladener Journalisten waren im Schneechaos verschollen und zu guter Letzt wollten nicht mal die aufgehängten Poster an der Wand bleiben.

    Solche Schwierigkeiten - oder nennen wir es mal: Herausforderungen - hielt die dtp-Vertreter jedoch nicht davon ab, gut gelaunt und mit viel Humor diverse Video- und Computerspiele zu präsentieren. Leider dürfen wir von etlichen Titeln aufgrund von Embargo-Bestimmungen noch nichts erzählen. Der Fokus lag aber sowieso primär auf dem neuesten Rollenspiel für PC, Drakensang: Am Fluss der Zeit, von dem Torsten und Claas eine Menge zu berichten hatten.

    Drakensang: Am Fluss der Zeit (PC)

    Neues Rollenspielfutter in digitaler Form für alle Anhänger von Das Schwarze Auge: Am Fluss der Zeit ist das Sequel zum erfolgreichen Drakensang-Erstling aus dem Jahre 2008. Allerdings spielt das neueste Epos 23 Jahre vor den Ereignissen des ersten Teils. Das bedeutet, dass die Heldenriege aus dem Vorgänger jünger ist. Aber auch sonstige Figuren und Schauplätze wurden verändert. Zeitlich ist der Titel in etwa parallel zur Nordland-Trilogie angesiedelt, spielt jedoch erneut im Mittelreich. Einmal mehr haben die Entwickler eng mit der DSA-Community zusammengearbeitet, um so nah wie möglich an der beliebten Pen-&-Paper-Saga zu bleiben. Interessant für Fans: Der Stadtplan zu Nadoreth wurde zum ersten Mal von den Entwicklern erschaffen und wird fortan so in DSA-Spielen weiterbestehen. Apropos Stadt: Diese fungiert ähnlich wie das Haus im Erstling als Zentrale für den Spieler.

    Spielerisch orientiert sich der Titel stark am Vorgänger. Es handelt sich also erneut um ein rundenbasiertes Rollenspiel. Die Kämpfe sehen zwar actionlastig aus, ihr könnt aber jederzeit pausieren und neue Befehle geben. Außerdem werden die ganzen Schadenswerte im Hintergrund „ausgewürfelt". Überhaupt ist die Struktur des neuen Drakensang mit all den Parametern und Einstellungsmöglichkeiten sehr komplex, trotzdem haben auch Neulinge eine Chance, selbst wenn sie den Vorgänger nicht gespielt haben. Wer den ersten Teil kennt oder gar ein DSA-Fan ist, kann sich aber auf viele Anspielungen freuen.

    Die spannende Geschichte, gepaart mit spektakulären Endgegnerduellen, vielen Haupt- und Nebenquests sowie der kultigen Heldenriege, beschäftigt euch um die 40 Stunden. Darüber hinaus will der Titel mit einem verfeinerten Charakter-Editor, teils variablem Handlungsverlauf und einer verbesserten Grafik aufwarten. Die 3D-Optik ist sogar über dem Grafik-Patch zum ersten Drakensang anzusiedeln. Selbstredend kommt das Spiel komplett in Deutsch daher, wobei alle Dialoge vertont wurden - nur der Spieler selbst bleibt stumm. Soweit es Sinn ergab, verpflichtete dtp dieselben Sprecher wie im Vorgänger. Ein Muss für Rollenspielanhänger? Gameswelt hat das ab dem 19. Februar 2010 erhältliche Spiel bereits getestet - lest einfach das Review für weitere Infos!

    Crazy Machines (Wii)

    Vor über 15 Jahren sorgte The Incredible Machine auf PC für Furore, was zuweilen an den Hype rund um Tetris oder Lemmings erinnerte. Die Serie Crazy Machines führte vor sechs Jahren das süchtig machende Spielprinzip ins 3D-Zeitalter. Nach wie vor drehte sich das Konzept aber darum, eigentlich einfache Ziele derart anzugehen, dass dabei möglichst verrückte Maschinen mit Domino-Effekt zusammengebastelt wurden. Die neueste Version wird erneut von FAKT Software entwickelt und erscheint auf Wii. Auch auf der Nintendo-Konsole bastelt ihr aus unterschiedlichsten Bauteilen Kettenreaktionsmaschinen, wobei ihr die Gesetze der Physik nicht außer Acht lassen dürft. Kreatives Um-die-Ecke-Denken dürfte also bei den Knobelfreaks für rauchende Köpfe sorgen.

    Speziell an der Wii-Fassung von Crazy Machines ist in erster Linie die Steuerung per Wiimote. So könnt ihr die Bauteile einfach per Bewegungssteuerung wie mit einem Mauszeiger auswählen und montieren. Neu ist überdies, dass ihr einige Objekte nun selbst steuern dürft, zum Beispiel einen ferngesteuerten Hubschrauber. Einzelspieler haben 100 Levels vor sich, die es zu lösen gilt. Des Weiteren dürft ihr eigene Levels im Editor entwerfen. Ein weiteres Wii-exklusives Feature freut Mehrspielerverrückte: Im Koop-Modus könnt ihr zu zweit an euren Maschinen schrauben. Dabei kann der zweite Spieler jederzeit einsteigen. Noch geselliger ist der Mehrspieler-Partymodus, in dem bis zu vier Spieler gegen- oder miteinander basteln. Dtp ist überzeugt, dass Crazy Machines auf Wii ab Mai 2010 an die Klasse der preisgekrönten Versionen auf DS und iPhone anknüpfen kann. >>

     

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