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Special - EA Sports FC 24 Ultimate Team : Unser Langzeit-Fazit nach einem Jahr voller Hochs und Tiefs

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Ganz klar: Ohne Stress im Online-Wettkampf wäre es kein Fußballspiel von EA Sports. Komischer oder bizarrer Kram passiert regelmäßig und manchmal entwickelt das Geschehen ein verrücktes Eigenleben. Ob ich das Momentum, Skript oder anders schimpfe, spielt keine Rolle. Fest steht nur, dass etwas gehörig schiefläuft. Noch wesentlich häufiger nervt jedoch ein anderes, ebenfalls altbekanntes Problem: die Verbindungsqualität. 

Manchmal ist der Lag so heftig, das Dribblings wie im Zeitraffer ablaufen oder Spieler eine Sekunde brauchen, um loszulaufen. Mehrfach erlebte ich zudem, dass Partien um den Aufstieg in die nächste Division von der anderen Seite abgebrochen, jedoch als meine Niederlage gewertet wurden. Sowas geht gar nicht und frustriert massiv! Besonders übel war und ist es während der Weekend League: Hier weiß ich oft schon nach zwei oder drei Stickbewegungen, ob ich eine faire Chance habe oder nur der Punktelieferant bin.

Das Gros der Rivals-Partien geht aber in Ordnung und bringt mir genug Erfolge ein, um buchstäblich am Ball zu bleiben. Läuft alles glatt, macht EA Sports FC 24 dank seines schnellen und dynamischen Ablaufs auch nach all den Monaten reichlich Spaß. Selbst meine Weigerung, stets mit der Meta zu gehen, wird nur in wenigen Spielen bestraft. Treffe ich auf ein zusammengekauftes Team voller Top-Icons und anderer Wahnsinns-Kicker, die halbwegs kontrolliert über den Platz geführt werden, habe ich kaum Außenseiterchancen. Aber damit kann ich leben.

Ganz anders sieht es in der Weekend League aus. Hier stehen permanentes Pressing, andauernde Flankenwechsel und andere "Taktiken" auf der Tagesordnung. Mit Spaß am Fußball hat das wenig zu tun, vielmehr geht es darum die jeweils aktuellen Schwächen im Code so gut wie möglich auszunutzen. Da wird auch zehnmal hintereinander der gleiche Angriff abgespult, weil dieser eben besonders effektiv oder schwierig zu verteidigen ist.

Die Server zeigen sich regelmäßig überfordert und sorgen für Partien, in denen selbst einfachste Pässe über wenige Meter zum Glücksspiel verkommen. Absurde Ping-Pong-Aktionen, Sekundenschlaf der Spieler oder Torleute, die mit viel Schwung am Kullerball vorbeispringen – am Wochenende dreht das Kabinett der Absurditäten richtig auf. Mit einem fairen Wettbewerb hat das alles wenig zu tun, darum spare ich mir die Weekend League sehr häufig. 

Die Sache mit den Playstyles

Lange Zeit habe ich mir das Leben zudem selbst schwer gemacht. Die größte Baustelle war die Defensive. Häufig ging ich zu früh und zu aggressiv in den Zweikampf oder lief am Angreifer vorbei. Darüber hinaus brauchte ich eine Weile, um hinter die Wichtigkeit der neuen Playstyles zu kommen, die für besondere Fähigkeiten in Bereichen wie Physis, Ballkontrolle oder Passspiel stehen.

Ein Beispiel: Aufgrund seines geringen Tempos hatte ich Chelseas Innenverteidiger Thiago Silva bereits wenige Tage nach dem UT-Start aussortiert. Aber das war falsch, wie sich bald herausstellte. Denn der Playstyle Plus namens “Antizipation” verschaffte ihm ein überragendes Stellungsspiel, mit dem er viele Verteidiger ausstach, die insgesamt bessere Werte hatten. Fiel ich auf einen Trick rein oder ging zu forsch in den Zweikampf, war der Gegner natürlich nicht mehr einzuholen. Setzte ich seine Stärken jedoch geschickt ein, kam es gar nicht erst dazu. Danach spielte ich lange seine kräftig aufgebohrte Centurions-Variante, die noch immer Teil meines Ultimate Teams ist – wenn auch nur aus sentimentalen Gründen. 

Besagte Playstyles waren aber nicht nur ein Segen, sondern auch ein Fluch. Denn ausgewogen zeigte sich das Spiel nicht. Offensive Fähigkeiten wie “Technik”, “Angeschnittener Schuss” oder “Raserei” machten einige Spielerinnen und Spieler in den ersten Monaten geradezu unfair stark. Viele Updates später ist es besser, aber längst nicht gut um die Balance bestellt. Kein Wunder, inzwischen verfügen viele Spielerinnen und Spieler sogar über drei Plus-Playstyles. Manche Kombinationen sind ein absoluter Albtraum! 

Kaufen oder entwickeln?

Wer unbedingt Erfolg haben will oder ihn, wie die Profis, sogar haben muss, richtet sein komplettes System an der bereits angesprochenen Meta aus: je nach Position möglichst dribbel- oder abwehrstark, rasend schnell und mit den richtigen Playstyles ausgestattet und so weiter. Ich hingegen pfeife seit Beginn darauf und verlasse mich bei der Teamgestaltung fast ausschließlich auf den Zufall und Squad Building Challenges. 

Mein bester Spieler ist seit Monaten Thunderstruck Ferenc Puskás. Sein Wert bei Erhalt: rund 2,5 Millionen. Habe ich den gekauft? Nein, viel Glück brachte die Legende von Real Madrid in mein Team, und zwar über eine Spielerwahl-SBC mit Icons. Abgesehen vom schwachen Fuß mit nur drei Sternen hat der Mann alles, was ich mir von einem Stürmer wünschen kann. Und das setzt er in Tore um, nicht zu knapp! Wäre mir das auf dem internen Markt über zwei Millionen Münzen wert gewesen? Auf keinen Fall! Aber die Frage stellt sich am Ende gar nicht, weil ich von einer derartigen Summe lediglich träumen kann.

Allgemein halte ich mich mit Aktionen auf dem Transfermarkt sehr zurück. Das liegt vornehmlich an den irren Preisschwankungen. Kostet ein Kicker am ersten Tag beispielsweise 200.000 Münzen, bekomme ich ihn zwei Tage später bereits für knapp ein Drittel. Und nach einer Woche gibt’s die Karte zum Schleuderpreis, schließlich folgt bereits die nächste Kampagne mit neuen (und oftmals besseren) Karten im Schlepptau. Ein paar Mal ging ich das Risiko ein, wurde jedoch von der Leistung enttäuscht und verkaufte die Spielerinnen und Spieler am gleichen Abend mit einem satten Verlust. Langfristig stabil sind nur absolute Top-Icons wie Cruyff, Ronaldinho oder Maldini. Doch wer kommt da schon ran? Ich jedenfalls nicht. 

Ist mein Erspartes bei den Evolutions besser aufgehoben? Während des Tests hatte ich Bedenken, dass EA Sports FC 24 hier künftig mächtig zur Kasse bitten würde. Zum Teil sollte ich Recht behalten. Die besseren Evolutions liegen zwischen 50.000 und 150.000 Münzen. Das sind zwar keine irre hohen Summen. Allerdings können verbesserte Spielerinnen und Spieler nicht auf dem Transfermarkt verkauft werden. Ist die Karte nach einer Weile überflüssig, bleibt nur, sie in einer Squad Building Challenge zu versenken. Jemand wie ich, der kein Trading betreibt und null Euro investiert, überlegt sich also fünfmal, ob er seine erspielten Münzen in einer kostspieligen Evolution verfeuert oder von der Kohle lieber Futter für die nächste interessante SBC einkauft. 

Glücklicherweise finden sich regelmäßig kostenlose Pfade, die zudem recht attraktiv sind. Besseres Stellungsspiel für den Außenverteidiger, härterer Torschuss im Sturm oder mehr Tempo auf dem Flügel – es gibt viele Optionen. Mitunter kann ich bereits verbesserte Kicker über eine spätere Evolution noch weiter stärken. Dank Datenbanken wie Futbin oder Futgg muss ich dabei nicht im Dunkeln tappen, sondern kann mir genau anschauen, auf welchem Wege ich aus meinem Talent mit guten Ansätzen eine ernsthafte Alternative für die erste Mannschaft mache.

Die Bedingungen für den Abschluss einer Evolution sehen immer ähnlich aus: Spiele ohne Gegentor absolvieren, Siege in Rivals-Partien erlangen, Vorlagen geben oder Tore erzielen. Gerade online kann sich das ziehen, wenn ein 80er-Verteidiger gegen Mbappé und Pelé ran muss. Im Großen und Ganzen sind jedoch alle Evolutions gut machbar, vor allem dank eines überwiegend großzügigen Zeitfensters für den Abschluss. Ich möchte diese Möglichkeit künftig nicht mehr missen. Lediglich die Beschränkung, immer nur eine Evolution aktivieren zu können, gehört im kommenden EA Sports FC 25 abgeschafft.

EA Sports FC 24 - UEFA Euro 2024 Announcement Trailer

Per Update kommt die UEFA Euro 2024 in Deutschland auch im aktuellen EA Sports FC 24 realitätsnah abgebildet an.

Große Löcher

Leaks waren schon bei FIFA die Normalität. Und auch rund um EA Sports FC 24 vergeht kein Tag ohne Social-Kanäle, die vermeintliche Infos über neue Kampagnen oder Evolutions in die Welt setzen. Das sorgt für teils wahnsinnige Anstiege von Marktwerten, weil irgendjemand rausposaunt, dass der jeweilige Spieler über eine Evolution massiv verbessert werden kann. So geschehen etwa bei Marcus Rashford: Zeitweise war der Flügel von Manchester United nicht mehr auf dem Markt erhältlich, so krass fiel der Ansturm aus. Das Ende vom Lied? Die Evolution stellte sich als Fake heraus. Nicht wenige Leute wurden dabei reich, weil sie die Panik eiskalt ausnutzen und gleich 30 oder mehr Rashfords völlig überteuert verkaufen konnten.

Aber nicht nur solche Eskapaden lassen die Community regelmäßig durchdrehen. Leaks zu neuen Kampagnen sorgen ebenfalls dafür. Wenn die Veröffentlichung einer frischen Ronaldo-Version angeblich bevorsteht, gehen die Preise für andere brauchbare Saudi-League-Kicker oder Portugiesen durch die Decke. Trading Groups nutzen solche Infos, um ihre Leute rechtzeitig mit Tipps zu lohnenden Investments zu versorgen. Und nicht wenige zahlen monatlich echtes Geld, um über die Marktentwicklung dieser rein virtuellen Gegenstände informiert zu werden.

Leaks aller Art sind längst ein Geschäft, und zwar mit einer mächtigen Kehrseite: Überraschungen im Ultimate Team gibt es nicht mehr, außer man blockiert über sämtliche Social-Media-Plattformen hinweg alles, was mit dem Fußballspiel zu tun hat. Diese Entwicklung ist ausgesprochen schade, aber nicht mehr umkehrbar. Vor allem, weil EA nichts gegen die vielen Löcher unternimmt. Warum sollten sie auch? Schließlich bleibt das Interesse innerhalb der Community hoch und damit auch die Zeit, die im Modus Ultimate Team verbracht wird.

Teure Packs ... 

Eine besonders unschöne Neuerung sind die vielen Packs mit untauschbaren Gegenständen im Shop. Zwar werden hochwertige Spielerinen und Spieler hier teilweise garantiert, dafür kostet eine solche Lootbox schnell 30 Euro oder mehr. Doch selbst die Gewissheit, drei Spieler mit einer Gesamtbewertung von 90 oder höher zu erhalten, ist längst nicht gleichbedeutend mit einem wertvollen Neuzugang. Vier oder fünf Spieler aus dieser Wertungsregion bekomme ich für einen Bruchteil der genannten Pack-Kosten auf dem Transfermarkt, weil genau diese Karten ganz häufig in den virtuellen Überraschungstütchen auftauchen. Am Ende gehen 30 Euro für drei Spieler weg, die es nicht mal auf die Ersatzbank schaffen.

Nun lässt sich argumentieren, dass kein Euro fließen muss, weil alle Packs mit Münzen erstanden werden können. Mit Blick auf die Preise von 500.000, 600.000 oder 700.000 Münzen ist jedoch gleich klar, das kaum jemand diesen Weg gehen wird oder überhaupt kann. Für diese Summe würde ich mir ein ganzes Team zusammenkaufen, und zwar kein schlechtes. Wer sich tatsächlich auf dieses Glücksspiel einlässt, hat vermutlich mehrere Millionen auf seinem Ingame-Konto herumliegen. In solchen Sphären dürften 500.000 Münzen Peanuts sein. Weil das aber die wenigsten betrifft, fließt reichlich Geld in die Packs. Es könnte ja ein richtig krasser Kicker drin sein ...

Für mich sind das mehr als genug Gründe, keinen einzigen Euro in meine Mannschaft zu stecken, sondern allein auf erspielte Items zu setzen. In den ersten Monaten fuhr ich damit noch sehr gut, denn das berühmt-berüchtigte Pack-Glück war mir hold. Doch seit Anfang des Jahres geht die Verbesserung meines Teams relativ schleppend voran. Weil ich keine Packs kaufe und den Transfermarkt ausgesprochen selten nutze, gelange ich nur über erfüllte Aufgaben und SBCs an neue Leute.

Die erspielten Kicker sind selten gut genug, um es in meine erste Elf zu schaffen. Für die Squad Building Challenges fehlt mir hingegen oft das entsprechende Futter. Weil enorm viele Karten auf dem Markt und – aufgrund der erwähnten untauschbaren Pack-Inhalte – den Accounts sind, verlangen selbst (nach meinem Ermessen) mittelmäßige Spielerinnen und Spieler danach, gleich mehrere Mannschaften mit einer Gesamtbewertung von 87 oder 88 einzutauschen. Hinzu kommt der Umstand, dass die Belohnungen für Division Rivals, Weekend League und Squad Battles den Aufwand kaum noch rechtfertigen. Auf 50 Karten kommen vielleicht zehn, die für SBCs relevant sind. Der Rest ist, wie man heutzutage sagt, Schmutz.

Darum fiel meine Spielzeit zwischen Ende Februar und Ende April deutlich geringer aus. Die Möglichkeit, meine Truppe spürbar zu verbessern, war einfach nicht mehr gegeben. Erst seit dem Start des “Team of the Season” gehe ich wieder häufiger rein, denn während dieses Events stecken erfahrungsgemäß einige der stärksten Karten in den Packs und SBCs. Frei von Entäuschungen ist das aber nicht. Selbst Dortmunds Jadon Sancho mit seiner 94er-Bewertung schafft es kaum in meine Startaufstellung, weil sein Stellungsspiel zu wünschen übrig lässt. Lasse ich dagegen die 93er-Evo-Karte von Arsenals Gabriel Martinelli auflaufen, bekomme ich genau das, was ich auf dem Flügel brauche. 

... und ätzende Bugs

Was ich ebenfalls brauche, aber nicht bekomme, ist eine saubere Technik. Seit dem Release habe ich bei nahezu jedem Start der Software Probleme, mich mit den Servern zu verbinden. Nach drei, vier oder manchmal fünf Versuchen klappt es endlich. Wieso, weshalb, warum? Das frag ich mich und bleibe dumm. Teilweise heißt es aus heiterem Himmel: “Überprüfen Sie Ihre Netzwerkverbindung”. Sorry, aber an mir liegt es garantiert nicht. Trotz zig Patches hat sich an diesem Zustand kaum etwas verbessert. 

Genauso sehr nerven die häufigen Grafikfehler. In der Aufstellung verschieben sich Spielergesichter aus der Karte auf den Rasen der Season Pass zeigt nur noch Platzhalter und meine erspielten Packs im Shop-Bereich sind plötzlich unsichtbar. Und immer wieder hängt sich das Spiel während eines Ladevorgangs auf. Bei allen genannten Problemen hilft nur ein kompletter Neustart.

Leider passiert all das nicht einmal im Monat, sondern jeden zweiten Tag. Komplett haarsträubend sind die wiederkehrenden Fehler, die das Entwicklerteam macht: Wöchentlich werden falsche Spieler in die Store-Packs gesteckt, Belohnungen in der Weekend League verbaselt oder Spielerwahl-SBCs mit Bugs veröffentlicht. Die Kompensation braucht teilweise Wochen oder findet gar nicht statt. 

Der Ärger über diese widerkehrenden Aussetzer ist innerhalb der Community natürlich riesengroß. So erhielten unlängst verhältnismäßig viele Spieler die TotS-Varianten von Kylian Mbappé und Ousmane Dembélé für ihre Leistungen in der Weekend League – zwei der aktuell besten und zugleich seltensten Karten. Nachdem EA diesen offensichtlichen Fehler bemerkt und beseitigt hatte, fielen die Belohnungen wieder dürftig aus. Entsprechend frustriert zeigten sich all jene, die einfach zu spät dran waren. Eine Entschädigung für diese unfaire Behandlung gab es nämlich nicht.

Die Liste der Macken ließe sich fortführen. Für ein Spiel das dermaßen viel Geld in die Kasse des Publishers spült, ist eine solche Vorstellung absolut lächerlich. Selbst die App auf dem Smartphone funktioniert völlig unzuverlässig: Sie listet einige meiner Spieler nicht auf, verweigert den Abschluss von Squad Building Challenges oder verliert plötzlich die Internetverbindung. Kurzum: Es hakt an allen Ecken und Enden kräftig!

Fazit

Über weite Strecken hatte ich viel Spaß mit dem Ultimate-Team-Modus von EA Sports FC 24. Ich erlebte zahlreiche spannende Spiele mit Alles-oder-nichts-Grätschen, irren Voleyabnahmen, Wahnsinns-Steilpässen aus der eigenen Hälfte und Spielerinnen und Spielern, deren Leistungen mich total überrascht haben. Ja, ich denke zuallererst an dich, Harry Kane, aus dem Team of the Group Stage der Champions League. Auch die üppigen Möglichkeiten bei Taktik und Teambau, gepaart mit dem (bei stabiler Verbindung) flotten Spielablauf, haben mich immer wieder raus auf den Platz gezogen.

Insgesamt betrachtet lief jedoch dermaßen viel schief, das der Eindruck entstand, EA hätte bisher nichts mit Fußball oder Live-Service zu tun gehabt. In vielen Foren fragen sich die Leute bis heute, wann EA Sports FC 24 endlich aus dem Early Access heraus kommt. Zugleich erhöhte man deutlich den Druck auf die Community, reales Geld für Packs auszugeben. Traurigerweise bestätigen die vielen Karten auf dem Markt und die vielen unfassbar starken Mannschaften diesen Kurs, also wird sich im nächsten Teil nichts daran ändern. Im Gegenteil, es werden bestimmt noch mehr Kampagnen und Karten veröffentlicht. Dabei ist das Angebot schon heute unübersichtlich und verwirrend ...

Natürlich steige ich auch bei EA Sports FC 25 wieder ins Ultimate Team ein, gleich am ersten Tag. Ob ich mir allerdings ein weiteres Jahr mit dermaßen vielen und vor allem wiederkehrenden Problemen und Ärgernissen antue, ist mehr als fraglich. Der umfangreichste und wichtigste Modus des Spiels sollte vom Entwickler auch mit größtmöglicher Sorgfalt und Energie behandelt werden. 2024 war davon leider wenig zu merken. Ich hoffe, dass sich zumindest in dieser Hinsicht grundlegend etwas verbessert, wenn im September oder Oktober das neue virtuelle Fußballjahr beginnt. 

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