Test - HyperX Cloud Orbit S : 3D-Sound und Headtracking inklusive
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Mit diesen technischen Bestandteilen kann sich das Orbit S ebenso wie seinerzeit das Audeze Mobius, von der Konkurrenz absetzen und bietet akustisch einen echten Mehrwert vor allem für Spieler. Aber keine Sorge, dank der guten Treiber könnt ihr auch einfach auf 3D, 7.1 und Headtracking verzichten und in erfreulich guter Qualität Musik hören. Und natürlich leistet sich das Orbit S auch bei Filmen keine Blöße. Wer übrigens auf das Headtracking verzichten kann und will, greift zum etwa 30 Euro günstigeren HyperX Orbit.
Zum Orbit S gehört auch eine Software für den PC, die allerdings mit der generellen Qualität des Headsets (noch) nicht mithalten kann. Positiv zu erwähnen sind die teils sehr guten Soundpresets wie Footsteps, Ballistic, Music, Racing oder RPG. Schade ist hingegen, dass es derzeit noch keine Möglichkeit gibt, daran Änderungen vorzunehmen oder gar eigene Presets zu erstellen. Fürs Headtracking gibt es noch einige Zusatzfunktionen wie die Center-Kalibrierung sowie die Möglichkeit, die Abmessungen eures Schädels einzutickern, um ein möglichst optimales, individuelles Profil zu erstellen.
Interessant ist auch die Möglichkeit, den Kopfbewegungen Tasten zuzuweisen, um beispielsweise durch Nicken oder Drehen des Kopfes Aktionen im Spiel auszuführen. Vor allem für körperlich beeinträchtigte Spiele ist das mehr als interessant. Das Ganze befindet sich allerdings noch im Betastadium, zudem ist die Software derzeit nur auf Englisch zu haben und die Bedienung ist generell optimierungsbedürftig. Wir hoffe, dass HyperX da schnell nachbessert, da geht noch einiges mehr.

… ihr bereit seid, viel Geld für glasklaren, kraftvollen und immersiven Sound auszugeben.

… euch 3D, 7.1 oder Headtracking völlig Wurscht sind.
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