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Test - Legend of Keepers : Küss die Hand, Herr Kerkermeister

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Greift zu, wenn...

… ..ihr den theoretischen Anteil von Dungeon Keeper mögt und ein Spiel sucht, das seine Spielphasen in mundgerechten Häppchen serviert.

Spart es euch, wenn...

… ihr mehr als Statusbildschirme und Menügeschubse bevorzugt.

Fazit

Denis Brown - Portraitvon Denis Brown
Dungeon Manager Redux

Die Spielidee mag simpel erscheinen, doch dahinter steckt so viel Potenzial, dass man manchmal gar nicht merkt, wie tief man schon im Management versunken ist. Legend of Keepers ist eine auf das Nötigste reduzierte und humorvoll präsentierte Theorievariante von Dungeon Keeper mit ganz eigenem Charme und Suchtfaktor, allerdings auch mit ein paar Kinderkrankheiten. Das wundert angesichts der noch als Early-Access ausgewiesenen Entwicklungsphase nicht und sollte euch auch nicht vom Kauf abhalten, sofern euch das Thema interessiert.

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Verbesserungswürdig ist meiner Meinung nach vor allem die Schlachtdarstellung . Stehen die Partys spiegelverkehrt zueinander oder hintereinander? Den Statuswerten zufolge Letzteres, aber intuitiv nach Optik urteilend würde ich eher von Ersterem ausgehen. Selbst zum jetzigen Zeitpunkt bin ich mir also noch ganz sicher, daher wäre mein Vorschlag, einen Hauch dreidimensionale Aufstellung einzuführen und Klassen zu benennen. So ein wenig wie bei den 16-Bit-Final-Fantasy-Spielen. Das würde Klarheit schaffen. Weitere Ungereimtheiten, etwa in den Menüs, lösen sich sicher bald in Wohlgefallen auf. Legend of Keepers könnte der nächste Steam-Geheimtipp werden!

Überblick

Pro

  • gewitzte Spielidee
  • übersichtlicher Spielaufbau
  • drei sehr unterschiedliche Spielphasen
  • klar strukturierte Menüs
  • humorvolle Präsentation
  • schöne 2D-Animationen in Pixelkunst

Contra

  • Anfangs nicht klar ersichtlich, wo in der Party vorne und hinten ist
  • Manchmal unklar, warum gewisse Menüaktionen nicht möglich sind
  • Schwierigkeitsgraden fehlt es noch an Feinschliff

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