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Test - NHL 21 : Endlich: Aufgemotzte Karriere

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Greift zu, wenn...

… wenn Be A Pro oder HUT zu euren Lieblings-Spielvarianten unter den NHL-Spirlmodi gehören.

Spart es euch, wenn...

… wenn ihr auf bahnbrechende Neuerungen wartet.

Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
Schickes Update für Karriere- und HUT-Spieler

Auch NHL 21 kann sich nicht von dem typischen Sportspielproblem lösen, dass es sich mehr oder minder wie ein Update der Vorjahresversion anfühlt. Immerhin hat EA dieses Mal wenigsten einen Modus verbessert, der schon seit Jahren brach gelegen hat. Die Änderungen im Be-A-Pro-Modus haben zwar noch Ecken und Kanten, wirken aber wie ein guter erster Schritt. Zwar ist NHL 21 diesbezüglich noch weit entfernt von den Karrieren anderer Sportspiele und vermutlich ist die Überarbeitung ein Testballon, ob und wie der Modus nun von den Spielern angenommen wird, aber immerhin – es tut sich mal was.

Spaßig ist der neue HUT-Rush-Modus, der Spieler reichlich dafür belohnt, Skill und Style im Gameplay zu zeigen. Profis erfreuen sich munterer Punktejagd, Anfänger werden dafür belohnt, sich mit Dekes und Tricks zu beschäftigen. Ansonsten erwartet euch das übliche Paket an Optimierungen und Verbesserungen, wobei erneut nicht alle alten Probleme abgehakt werden können. NHL 21 bleibt somit das gewohnt gute Eishockey-Gesamtpaket, aber von Jahr zu Jahr wird deutlicher, dass die Basis des Spiels so langsam in die Jahre kommt. Vielleicht bekommen wir mit der neuen Konsolengeneration ja endlich mal wieder technischen Fortschritt.

Überblick

Pro

  • guter erster Schritt zur Verbesserung des Karrieremodus
  • spaßiger neue HUT Rush
  • Optimierungen von KI, Animationen, Skating
  • enorm umfangreich
  • weitgehend aktuelle Kader trotz COVID-Verzögerungen
  • zahlreiche neue, nicht überstarke Dekes

Contra

  • technisch kaum Verbesserungen
  • einige alte Probleme immer noch vorhanden
  • altes Fundament kommt immer mehr in die Jahre

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