Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Special - Paradox-Line-up : Harter Kern

    Von  |  |  | Kommentieren

    War of the Vikings

    Das große Aufgebot an komplexen Strategiespielen kann den Kopf zuweilen ganz schön belasten. Paradox scheint sich dessen bewusst zu sein und bietet eine willkommene Abwechslung in Form von War of the Vikings. Der Titel orientiert sich spielerisch an War of the Roses, versetzt euch aber in die Rolle der gefürchteten Krieger aus dem kalten Norden. In abgeschlossenen Arealen bekämpfen sich maximal bis zu 64 Spieler. Im Grunde greift ihr einfach zu Schwert, Axt, Speer oder Bogen und versucht euren Gegner zu erledigen, bevor er es tut. Nichtsdestotrotz müsst ihr einige Dinge beachten. Jeder Schwertschlag zehrt an eurer Ausdauer, die sich nur allmählich regeneriert. Die Richtung eurer Hiebe legt ihr fest, indem ihr die linke Maustaste drückt und den Nager gleichzeitig in die entsprechende Richtung bewegt.

    Nach jeder offensiven Aktion seid ihr anfällig für Gegenangriffe. Diese könnt ihr durch Schilde oder mittels Einhandwaffe blocken. Die zweite Variante erfordert jedoch, dass ihre eure Waffe in die Richtung des gegnerischen Angriffs haltet. Das Aussehen sowie die Ausrüstung eures Kriegers beziehungsweise eurer Kriegerin könnt ihr zudem zu einem bestimmten Grad selbst bestimmen. Ihr legt nicht nur die Erst- und Zweitwaffe fest, sondern könnt auch Änderungen an Gesicht, Rüstung oder Schild vornehmen. Neue Auswahlmöglichkeiten schaltet ihr durch genügend Erfahrung und Gold frei. Bei War of the Vikings handelt es sich um einen reinen Mehrspielertitel. Derzeit ist schwer abzuschätzen, wie lange das eigentliche Spielprinzip trägt. Wer Interesse hat, kann den Titel bereits via Steam Early Access spielen und sich selbst eine Meinung bilden.

    Magicka: The Wizard Wars

    Wie War of the Vikings ist auch Magicka: The Wizard Wars bereits via Steam Early Access spielbar. Der Titel verfügt nun über einen Duellmodus, in dem sich stets zwei Spieler in einer Arena gegenüberstehen, während zwei andere Kontrahenten auf einer Empore stehen und dem Treiben zusehen. Der Sieger der Auseinandersetzung tritt anschließend gegen einen der zwei Zuschauer an. Die Mechanik hat sich im Vergleich zum ersten Magicka kaum geändert. Ihr kombiniert eure acht zur Verfügung stehenden Zauber. Davon könnt ihr bis zu drei aneinanderreihen, um unterschiedliche Wirkungen zu erzielen.

    Die Kämpfe sind schnell und fordern starke Konzentration und gute Reaktion. Derzeit denken die Entwickler über eine Implementierung eines Trainingsmodus nach. Als Einsteiger ist man schnell überfordert, da es nicht nur Zeit kostet, die unterschiedlichen Kombinationen zu lernen, sondern die ständigen Niederlagen auch schnell für Frustration sorgen. Zudem sollte noch ein wenig am Konzept gefeilt werden. Dabei zuzusehen, wie sich zwei andere Spieler den Kopf einschlagen, kann schnell langweilen.

    Höhepunkte

    Zwei besonders wichtige Titel im Paradox-Line-up bekamen wir ebenfalls zu sehen: Runemaster und natürlich das seit Langem erwartete Hearts of Iron IV. Unsere Eindrücke zu beiden Spielen lest ihr in den entsprechenden Einzelartikeln. Direkt bei Hearts of Iron IV weiterlesen könnt ihr, wenn ihr auf diesen Link klickt.

    Kommentarezum Artikel