Test - Razer Blackshark V2 Pro 2023 Edition : Refresh mit sinnvollen Verbesserungen
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Fazit
Statt den Markt immer wieder mit neuen Produkten zu fluten, konzentriert sich Razer seit geraumer Zeit darauf, die bekannten Produkte kontinuierlich zu modernisieren und zu verbessern. Das ist auch beim Razer Blackshark V2 Pro 2023 Edition der Fall. Razer hat ziemlich konsequent alle Schwächen des Vorgängers beseitigt, sinnvolle Modernisierungen vorgenommen und den Feature-Umfang erweitert.
Eine stabilere Aufhängung, optionales BlueTooth, ein deutlich verbessertes Mikrofon, Type-C statt veraltetem Micro-USB … wenn etwas schmerzt, dann vielleicht der Wegfall des Klinkenanschlusses, sodass das Headset nun nicht mehr am Konsolen-Gamepad verwendet werden kann. Aber da das Blackshark aufgrund der THX-Spatial-Unterstützung via Software ohnehin eher für den Einsatz am PC konzipiert war, lässt sich das verschmerzen. Das Einzige, was ich wirklich vermisse, ist die Aufbewahrungstasche, die auch für den Transport prima geeignet war.
Klanglich hält die 2023 Edition das hohe Niveau und überzeugt in allen Bereichen, zumal ihr jederzeit die Möglichkeit habt, via EQ noch nachzubessern. Ob es die fünf E-Sports-Presets gebraucht hätte, sei dahingestellt, aber der eine oder andere Kompetitiv-Spieler hat sicherlich nichts dagegen, sich damit ein wenig zu beschäftigen und mal zu probieren, wie die Profis hören. Nicht ganz billig, aber ein durch und durch starkes Headset ohne nennenswerte Schwächen.
Überblick
Pro
- gute Ausstattung
- insgesamt gute Verarbeitung
- hoher Tragekomfort
- gutes Mikrofon
- exzellente Akkulaufzeit
- dezente Optik
- sehr guter, ausgewogener Klang
- THX Spatial kann überzeugen
- umfangreiche Einstellmöglichkeiten
- BlueTooth
Contra
- 3,5 mm Anschluss weggefallen
- Aufbewahrungstasche entfallen
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