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Test - Sand Land : Test: Ein Action-Adventure im besten Toriyama-Stil

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Greift zu, wenn...

… ihr Akira Toriyamas Werke liebt und euch ein solides Action-Adventure reicht.

Spart es euch, wenn...

… euch Standard-Mechaniken und Anime-Games nur ein müdes Lächeln entlocken.

Fazit

Dennis Hilla - Portraitvon Dennis Hilla
Eine Liebeserklärung an Toriyamas Schaffen, der es an spielerischer Substanz fehlt

Um einen Gesprächspartner von mir zum Thema Sand Land zu zitieren: Sand Land hat keinen Sand im Getriebe. Zumindest nicht allzu viel, denn betrachte ich den reinen Spielablauf, dann sehe ich Standard-Kost aus dem Genre-Supermarkt. Die Welt fällt etwas zu groß aus und alles riecht ein wenig nach Spielzeitstreckung. Quests gibt es zuhauf, allerdings beschränken sie sich meistens auf simple Aufgaben wie Gegner verhauen und Objekte sammeln. Selbst Spino als Hub kommt mir tausendfach bekannt vor.

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Dabei macht Sand Land aber nichts horrend falsch. Alles greift grundsolide ineinander und bietet ein Erlebnis, das die Spielebranche zwar nicht auf den Kopf stellt, aber auf solidem Niveau unterhält. Dieses Erlebnis verbessert sich noch einmal ungemein, zählt ihr euch zu den Fans von Toriyama. Von den Charakterdesigns bis hin zu den charmanten Dialogen trägt alles seine unverkennbare Handschrift. Ich für meinen Teil war alleine darüber so glücklich, dass ich Sand Land seine Fehler verzeihen konnte. Toriyama prägte durch Dragon Ball meine Kindheit in massiver Weise und dafür werde ich ihn und seinen Stil immer lieben. Ist das bei euch anders, dürfte das Spiel allerdings nur bedingt euren Geschmack treffen.

Überblick

Pro

  • charmante Story
  • präzises Kampfsystem
  • zur Vorlage passender Humor
  • sehr gute englische und japanische Sprecher
  • jede Menge Nebenquests

Contra

  • (vorlagengetreu) triste Welt
  • wenig Abwechslung bei den Quests
  • Suche nach Ressourcen kann nerven

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