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News - Bei Mobile Games wird gespart : Einnahmen aus Handyspielen deutlich rückläufig

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    Neueste Auswertungen deuten an, dass der Mobile-Gaming-Markt stagniert. Im ersten Halbjahr sanken die Einnahmen für Handyspiele deutlich.

    Mobile-Game-Entwickler haben zu knabbern. Eine Auswertung des App-Store-Analyse-Unternehmens SensorTower gibt an, dass der Markt in den USA im letzten Halbjahr um 9,6 Prozent auf 11,4 Milliarden Dollar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gefallen ist. Dieser Trend zeichnet sich über nahezu sämtliche Genres ab. Mit zwei Ausnahmen.

    Nur Tabletop- und Arcade-Games steigerten ihre Einnahmen in den letzten sechs Monaten. 14,8 Prozent waren Spieler 2022 bereit, mehr in Arcade-Spiele zu investieren, was etwa 176 Millionen Dollar entspricht. Dabei nimmt das Spiel Gigantic Clawee die Spitzenposition ein. Mobile-Table-Top-Spiele konnten dagen ein Plus von einem Prozent verzeichnen.

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    Abgesehen davon zeichnet sich ein deutlicher Rückgang ab, wie ihr dem untenstehenden Diagramm entnehmen könnt. Die größten Verlierer sind Shooter, Geolocation AR (Pokémon Go u.ä.) und Racer. Vor allem Niantic, der Entwickler hinter Pokémon Go und Pikmin Bloom dürfte die Auswirkungen spüren. Vor geraumer Zeit musste das Unternehmen beinahe 90 Mitarbeiter entlassen und stampfte zu dem vier sich noch in Entwicklung befindliche Spiele ein. Als Grund wurden zu diesem Zeitpunkt "ökonomische Unruhen" angegeben.

    Sieht ganz so aus, als würden Spieler im Angesicht diverser Krisen schnell den Geldbeutel für Einsparungen schließen, wenn es um Mobile-Games geht.

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