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Special - Suisse Toy 2009 Interview : Der Messeleiter im Gespräch

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    Er ist der Chef der Suisse Toy und der Herr der E-Games. Wir haben mit Bruno Zaugg von der BEA bern expo über die Spielemesse gesprochen.

    Gameswelt: Welche Aufgaben haben Sie bei der Realisierung der Suisse Toy 2009 und was ist das Ziel der Messe?

    Bruno Zaugg: Ich leite die Messe. So umfassend und verschieden die Spielwarenbranche ist, so umfassend wollen wir diese auch unseren Besucherinnen und Besuchern zeigen. Um eine Plattform mit den aktuellsten Themen anzubieten, arbeiten wir eng mit unserem Fachbeirat zusammen. Dank ihm sind wir am Puls der Spielwarenbranche. Als Messeleiter ist es ein Muss, im Spielwarenmarkt die Trends zu verfolgen.

    GW: Die Videospielmesse E-Games ist mittlerweile eine feste Größe im Rahmen der Suisse Toy. Welchen Stellenwert hat die Messe bei den Videospielherstellern?

    BZ: Die E-Games ist die einzige Messe in der Schweiz und somit die wichtigste Plattform für die Hersteller, direkt mit ihrer Zielgruppe in Kontakt zu treten. Zudem ist der Zeitpunkt der Messe ideal, um das Weihnachtsgeschäft anzukurbeln.

    GW: Wie fielen die Fazits der Videospielaussteller bezüglich der letztjährigen E-Games aus?

    BZ: Wir werten die große Wiederteilnahme als positives Zeichen. Alle bis auf ein Aussteller sind auf der E-Games wieder mit von der Partie.

    GW: Ein Konsolenhersteller verzichtet auf einen diesjährigen Messe-Auftritt. Ist die E-Games 2009 kleiner als die letztjährige Ausgabe? Was für allgemeine Veränderungen und Neuerungen gibt es?

    BZ: Die E-Games wird in gleicher Größe und Form wie 2008 daherkommen. Anfassen und Ausprobieren ist wiederum ausdrücklich erlaubt. Die neuesten Spiele sind, noch bevor sie in den Handel kommen, auf der E-Games spielbereit. Aussteller wie Activision, EA Sports und Koch Media werden mit einer größeren Fläche vor Ort sein.

    GW: Am Freitag, dem 2. Oktober 2009, bleibt die E-Games bis 20 Uhr geöffnet. Was hat es damit auf sich?

    BZ: In den vergangen Jahren spürten wir das Bedürfnis der E-Games-Messebesucher, dass sie gerne länger spielen möchten. Da die E-Games eine eigene Halle hat, ist eine Verlängerung der Öffnungszeiten möglich.

    GW: Die E-Games legt den Schwerpunkt auf familienfreundliche Videospiele. Wie passen die World Cyber Games in dieses Konzept?

    BZ: Sowohl die Suisse Toy wie auch die E-Games bietet auch der "älteren" Zielgruppe etwas.

    GW: Hat die Messe noch weitere Dinge für Hardcore-Zocker zu bieten? Wird es erneut einen Ab-16/18er-Bereich geben?

    BZ: Jeder Stand/Aussteller organisiert den 16er/18er-Bereich selbst, dies wurde gemeinsam mit den Ausstellern entschieden. Es werden Spiele aller Genres vor Ort spielbereit sein.

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