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Preview - Syndicate : Vier gewinnt im Cyberpunk

  • PS3
  • X360
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Wir sind ein Team

Wir werden weiter gut unter Druck gesetzt, als Unterstützung für die feindlichen Einheiten des konkurrierenden Unternehmens eintrifft. Wer auf Einzelgänger macht, wird schnell mit dem Tod bestraft. Wir bleiben also im Team und geben uns gegenseitig Deckung. Zu allem Überfluss wird ein Geschützturm aktiviert, der uns schwer zu schaffen macht. Doch nachdem sich einer von uns in einen Überwachungsraum geschlichen hat, kann er dank Breachings das Geschütz lahmlegen. Die übrigen Gegner werden mit der Granate ausgeschaltet, die bei Kontakt explodiert und auch Leute aus der eigenen Reihe Schaden zufügen kann. Friendly Fire gibt es ansonsten nicht.

Wir fühlen uns nur kurz in Sicherheit, denn mehrere Spezialeinheiten stürmen das Dach, die nicht nur scharf schießen, sondern sich auch als zäh erweisen. Wieder kommt der linke Schulterknopf zum Einsatz: Nachdem wir die Schilde der Gegner funktionsunfähig gemacht haben, sind sie für einen kurzen Augenblick anfälliger für unsere Gewehrkugeln. Das ist der Zeitpunkt, um aus allen Rohren zu feuern. Dieser Vorgang muss einige Male wiederholt werden, ehe die Agenten in die Knie gehen.

Alles eine Frage der Erfahrung

Natürlich bekommen wir für jede Handlung Erfahrungspunkte: egal ob wir Gegner ausschalten, per gezielten Kopfschuss oder im Nahkampf niederstrecken, Kollegen heilen, sie wiederbeleben oder uns in Computer hacken. Haben wir genug Erfahrung gesammelt, lässt sich der Charakter verbessern, was wir auf dem Event allerdings nicht ausprobieren konnten. Dafür hat uns Executive Producer Jeff Gamon von Starbreeze verraten, dass ihr euch mit der Zeit auf bestimmte Waffen spezialisieren und diese somit aufwerten könnt. So bekamen wir alle beispielsweise ab einem bestimmten Punkt, als wir einen kleinen Teil der Mission erfüllt hatten, ein Laservisier für unsere Primärwaffe.

Wir kommen in einen großen Raum, Treppen in der Mitte führen zum Obergeschoss. Allerdings sind wir nicht lange allein. Ein ganzer Schlag gegnerischer Einheiten eröffnet das Feuer. Es wird richtig brenzlig, nur mit Mühe können wir uns zur Wehr setzen. Ein Kampfroboter taucht auf und wird zur unseren letzten große Herausforderung an diesem Tag. Wieder müssen zuerst die Schilde gehackt werden, bevor wir die Blechbüchse ernsthaft beschädigen können. Die Mission ist zwar nicht zu Ende, aber der Bildschirm der Anspielstation wird schwarz. Unser Einsatz ist vorerst beendet.

Fazit

Christian Kurowski - Portraitvon Christian Kurowski
Sonderlich umfangreich war die kooperative Mission nicht, die wir auf dem EA Winter Showcase in London anspielen konnten. Nichtsdestotrotz ist ein Spielmodus, den man mit Freunden zusammen spielen kann, ein deutlicher Mehrwert für Syndicate. Wir jedenfalls hatten eine Menge Spaß, zu viert auf den Dächern der feindlichen Firmenzentrale zu rennen und zu ballern. Das Breaching-System kommt hier ebenfalls oft zum Einsatz, besonders dann, wenn es darum geht, Team-Kollegen zu unterstützen. Die KI-Gegner erwiesen sich als harte Widersacher, die nicht nur durch ihre Zähigkeit, sondern auch wegen ihrer cleveren Vorgehensweise eine echte Bedrohung darstellten. Es ist allerdings noch nicht abzusehen, wie umfangreich die kooperative Komponente schlussendlich ausfallen wird. Gerade in Anbetracht der Missionsvielfalt und der Entwicklung des Charakters bleiben gegenwärtig Fragen offen. Trotzdem hat der Mehrspielermodus von Syndicate das Potenzial, zusammen mit mehreren Spielern im Internet eine ganze Menge Spaß zu machen.

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