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Test - The Last Faith : Test: Noch ein Metroidvania? Ja, aber ein richtig fettes!

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Greift zu, wenn...

… ihr ein enorm hübsches und angenehm forderndes Action-Adventure sucht. 

Spart es euch, wenn...

… euch schon übel wird, wenn ihr Metroidvania nur hört.

Fazit

Sascha Göddenhoff - Portraitvon Sascha Göddenhoff
Genau so muss ein Metroidvania sein!

Seit der Ankündigung vor rund drei Jahren war ich heiß auf The Last Faith, allein aufgrund des wunderbar düsteren 2D-Stils. Der bringt das Beste aus Castlevania und Bloodborne zusammen: Fieser Kerker, mysteriöses Herrenhaus oder verzweigte Gothic-Stadt wurden mit jeder Menge Liebe zum Detail gestaltet und laden allein darum schon zum Entdecken ein. Dass unterwegs viele verschiedene Gegner, dicke Bosse und hilfreiche Gegenstände warten, macht alles nur noch besser. 

>> Top 10: Die gruseligsten Bosse <<

Zu Beginn hatte ich noch etwas Sorge, dass The Last Faith ein heftig schwerer Brocken werden könnte. Doch die Herausforderungen sind für mein Empfinden genau richtig dosiert: Einige Stellen und Bosse fallen ziemlich knackig, aber niemals frustrierend schwer aus. Mit Geschick, Lernbereitschaft und den passenden Fähigkeiten arbeite ich mich schrittweise vor, bis es nach einigen Anläufen geschafft ist – das fühlt sich toll an! Und geht es an einer Stelle partout nicht weiter, schlage ich halt eine andere Route ein.

The Last Faith mag insgesamt wenig Neues bieten, doch es arrangiert die bekannten Elemente dermaßen gut, dass ich nicht davon loskomme. Selbst nach dem Durchspielen und über 30 Stunden auf der Uhr mache ich weiter, um alle Geheimnisse und absolut jeden Winkel der Spielwelt aufzudecken. Weil Weihnachten vor der Tür steht, wünsche ich mir darum einen DLC. Oder besser noch die Ankündigung eines Nachfolgers. Ich will unbedingt mehr von diesem sehr feinen Metroidvania!

Überblick

Pro

  • herrlich düsterer und detaillierter 2D-Stil
  • hervorragende Steuerung
  • Freiheiten beim Aufwerten von Charakter und Waffen
  • reichlich knackige Passagen und Bosse

Contra

  • viele Spielelemente im Prinzip altbekannt
  • Aufleveln und Einkaufen nur an einem Ort möglich
  • umständlicher Item-Wechsel im Kampf

Awards

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