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Preview - Watch Dogs: Legion Online : DedSec-Koop in London

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Eigentlich sollte der Online-Modus zu Watch Dogs: Legion schon längst in den Startlöchern stehen. Aber ein von Corona ordentlich durcheinandergewürfeltes Spielejahr hat dafür gesorgt, dass es nun erst am 9. März losgeht. Der kostenlose Online-Modus bringt euch vorrangig kooperative Missionen, vergisst aber auch Solisten und PvP-Spieler nicht. Die Hauptelemente des Spiels, nämlich kreative Vorgehensweisen und unterschiedliche Charaktere, bleiben bestehen.

Für den Online-Modus von Watch Dogs: Legion hat sich Ubisoft so einiges vorgenommen. Die inhaltlichen Punkte eines bisher reinen Solospiels für einen Mehrspielermodus zu nutzen, klingt einfacher als es ist. Ubisoft hat sich dazu entschlossen, vorrangig auf kooperative Action mit bis zu vier Spielern zu setzen, die gemeinsam ähnlich strukturierte Missionen wie in der Kampagne lösen sollen. Die verschiedenen Charaktere und die vielfältigen Lösungswege sollen dabei wieder zum Einsatz kommen.

Der Online-Modus bietet euch eine spezielle Variante des virtuellen London, in der ihr euch frei bewegen könnt. So könnt ihr auch ohne andere Mitspieler eine Session eröffnen, die Spielwelt erkunden und Charaktere rekrutieren, um diese in den Missionen zu nutzen. Das Anheuern verläuft über Einflusspunkte, die ihr im Laufe der Missionen als Belohnung bekommen könnt. Ihr könnt, anders als im Solospiel, jeden Bewohner scannen und direkt anheuern, ohne erst eine Rekrutierungsmission spielen zu müssen.

In der Spielwelt erwarten euch verschiedene Missionstypen. Es gibt zunächst neun Open World Assignments, die ihr zum Teil auch solo spielen könnt. Einfacher wird es natürlich mit Mitspielern aus eurer Freundesliste. Wer sich traut, mit zufälligen Spielern zu agieren, hat dafür über ein Matchmaking entsprechende Möglichkeiten. Neben den neun OWAs gibt es fünf Koop-Missionen, die voll und ganz auf zwei bis vier Spieler ausgelegt sind. Hinzu kommen noch einige Tactical Operations, die am ehesten mit Raids vergleichbar sind und ein volles Team mit Spielerfahrung erfordern.

City Events, tägliche und wöchentliche Herausforderungen, Hot Spots mit Sammelobjekten und Weltaktivitäten sollen das Koop-Vergnügen abrunden. Wer sich eher dem PvP widmen möchte, findet dazu die Spider-Bot-Arenen. Darin wird Free-for-all-Deathmatch mit eben jenen kleinen Bots gespielt. Boxen mit Upgrades, Waffen, Medikits oder Boni für Killstreaks sollen das Geschehen aufpeppen.

Knackpunkt bei den Missionen wird sicherlich das kooperative Zusammenspiel. Zwar könnt ihr auch zufällige Mitspieler in eure Session holen oder anderen Sessions beitreten, aber mit Kommunikation und Abstimmung klappt das alles natürlich besser. Dann ist zumindest auch gewährleistet, dass nicht solche Dinge passieren, wie in unserer Anspielsession. Dort wurde nämlich in einer Mission alles mit Gewalt gelöst, was ziemlich holprig vonstatten ging.

Bei einer anderen Mission durfte das Team nicht entdeckt werden, was aber daran scheiterte, dass immer ein Depp nach wenigen Sekunden aufgespürt wurde und die Mission scheiterte. Die vorhandenen taktischen Elemente sinnvoll zu nutzen, dürfte die wohl größte Herausforderung werden, wirft aber auch gleich die Frage auf, ob das in den Missionen am Ende auch wirklich unterstützt wird.

Für eure Aktionen im Online-Modus erhaltet ihr Erfahrungspunkte und daraus folgernd Ränge. Hinzu kommen Einfluss- und Techpunkte, sodass ihr euer Team erweitern und eure Ausrüstung aufwerten könnt. Zum Einsatz kommen die bekannten Waffen und Gadgets aus dem Solo-Modus und bei den Charakteren habt ihr freie Hand. Auch hier haben die Bewohner wieder die üblichen Spezialwaffen, Perks und Vorzüge durch Beruf oder Kleidung. Auch ein Season-System ist geplant, dass euch neue Inhalte und Ränge verschaffen soll.

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