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Komplettlösung - World of WarCraft: Legion : Hilfe in den Legion-Dungeons

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Mit dem Release von World of WarCraft: Legion hat Blizzard Entertainment unter anderem zehn neue Dungeons eingeführt. Damit ihr den Herausforderungen gewachsen seid, haben wir einen Guide zusammengestellt, der euch erklärt, wie ihr die Bossgegner möglichst schnell und vor allem effizient besiegen könnt. Die Trash-Gruppen dazwischen haben wir bewusst ausgelassen, da sie in den meisten Fällen eigentlich keine größeren Probleme darstellen sollten. Der Fokus gilt daher den besonders großen Widersachern und deren Taktiken. Generell gilt, dass ihr einen Dungeon stets gut vorbereitet betreten solltet. Es schadet demnach nicht, sich mit Essen und Tränken einzudecken.

Die Rabenwehr

Dieser Dungeon stand bereits vor Kurzem im Fokus des Geschehen, wurde jetzt aber von der Dämonenarmee überrannt. Daher ist es eure Aufgabe, die vier Bossgegner darin auszuschalten und somit die Rabenwehr zu befreien.

Boss #1: Das Amalgam der Seelen

Der Kampf gegen das Amalgam der Seelen ist prinzipiell in zwei Phasen unterteilt, die allesamt ihre Eigenheiten mit sich bringen. Zu Beginn müssen alle Mitglieder auf Zack sein, um der Attacke „Seele ernten“ auszuweichen. Ansonsten richtet sie über 900.000 Schaden an und erhöht sogar noch den danach erlittenen Schaden für 30 Sekunden.

Zudem ist es notwendig, dass die Gruppe nicht zu dicht beisammen steht. Ansonsten richtet die „Wirbelnde Sense“ viel Schaden an, der sich auch auf die sich in der Nähe befindlichen Kameraden auswirken kann. Selbiges gilt für „Seelenchaos“: Wer diesen Debuff erhält, entfernt sich schnellstmöglich von der Gruppe, um der kurz darauf folgenden Explosion etwas den Schrecken zu nehmen.

In der zweiten Phase des Kampfes sollte sich eurer Fokus möglichst schnell auf die freigelassenen Seelen richten. Sie dürfen den Boss nicht erreichen, da sie ansonsten dessen Schaden pro Seele deutlich erhöhen. Vor allem „Seelenbersten“ – ein verheerender Flächenangriff – profitiert davon sehr stark. Verhindert demnach, dass die Seelen zum Boss gelangen, und gebt ihm danach den Rest.

Boss #2: Illysanna Rabenkrone

Auch in diesem Gefecht müsst ihr zwei Phasen überstehen. In der Anfangsphase muss vor allem der Tank auf Zack sein, da Rabenkrone recht schnell ihre „Rachsüchtigen Scheren“ einsetzt. Sollte der Tank dann keine defensiven Fähigkeiten einsetzen, erleidet er 50 Prozent mehr Schaden, und zwar über einige Sekunden hinweg. Außerdem ist es wichtig, Rabenkrone so gut wie möglich an einem Platz zu halten, da sie eine gefährliche Feuerspur hinterlässt. Wer dort hineinläuft, sieht seine Lebenspunkte schnell dahinschmelzen. Das gilt übrigens auch für die „Brutale Gleve“ von Rabenkrone, vor der ihr euch ebenfalls in Acht nehmen solltet.

Bewegung ist vor allem in der zweiten Phase sehr wichtig, die exakt dann beginnt, wenn der Boss seinen Vorrat an Jähzorn vollständig aufgefüllt hat. Denn dann setzt Rabenkrone ihre Augenstrahlen ein, die den anvisierten Spieler verfolgen. Der muss entsprechend ständig umherlaufen, um nicht getroffen zu werden.

Sobald die Hilfesteller eintreffen, legt ihr zuerst die Arkanisten flach, da sie euch ansonsten mit ihren arkanen Blitzen ziemlich heftig zusetzen. Wenn ihr sie nicht schnell genug ausschalten könnt, versucht zumindest ihre Zauber zu unterbrechen. Der Tank hingegen schnappt sich die Vorhut und dreht sie von der Gruppe weg, da diese ansonsten betäubt werden kann. Wenn die Schadensverursacher mit den Arkanisten fertig sind, zerlegen sie die Vorhut.

Sobald Rabenkrone ihren Jähzorn aufgebraucht hat, kehrt sie zu Phase 1 zurück und es beginnt alles von vorne. Haltet dieses Spielchen einfach nur lange genug durch, dann tragt ihr locker den Sieg davon.

Boss #3: Stachelfaust der Verhasste

Dieser riesige Geselle haut ziemlich kräftig zu und kann zu einem großen Problem werden, wenn ihr euch nicht geschickt anstellt. Das liegt vor allem an einer ganz bestimmten Mechanik: Mit seinem „Hasserfüllten Blick“ visiert er einen Spieler eurer Gruppe an und stürmt ihn kurz darauf zu ihm. Dadurch verursacht er nicht nur sehr viel Schaden, sondern verpasst ihm auch einen Debuff.

Dieser verdoppelt den Schaden des nächsten Ansturms. Demnach ist es nahezu ausgeschlossen, dass ein und derselbe Spieler zwei Ansturmattacken dieser Art überlebt. Die Lösung: Der Spieler mit dem Debuff stellt sich hinter einen Kameraden, der den Schwächungszauber noch nicht hat, und ist somit – zumindest halbwegs – geschützt.

Der Tank sollte Stachelfaust den gesamten Kampf hindurch über die zur Verfügung stehende Fläche ziehen, um den Aufbau von Brutalität etwas zu verzögern. Hat der Boss genug von dieser Ressource gesammelt, entfesselt er einen „Brutalen Schwinger“, der mehr als 1,5 Millionen Schadenspunkte verursacht und einen Debuff nach sich zieht. Das kann schnell böse enden.

Des Weiteren müsst ihr unbedingt stets genügend Abstand zu den Giftpfützen halten, die von einigen Fledermäusen hinterlassen werden. Bei Kontakt verursachen sie Schaden, zudem schleudert euch Stachelfaust mit seiner Stampfattacke gerne direkt in die Pfützen. Achtet also darauf und geht ansonsten zum Angriff über – dann ist der Kampf recht schnell vorbei.

Boss #4: Lord Kur'talos Rabenkrone

Zum Abschluss des Dungeons erwartet euch erneut ein Vertreter der Rabenkrone – diesmal Lord Kur'talos. In der ersten Phase habt ihr es mit gleich zwei Gegnern zu tun, von denen ihr jedoch nur einen angreifen könnt. Der Tank fängt zunächst den eintreffenden Schaden durch defensive Fähigkeiten ab, während der Rest der Gruppe möglichst verteilt steht, um der umherfliegenden Gleve wenig Angriffsfläche zu bieten. Achtet auf dem bumerangähnlichen Flug dieser Waffe. Außerdem müsst ihr auf den Angriff „Dunkle Schläge“ von Latosius achten, der einer geraden Linie ausgeführt wird und extrem schmerzhaft ist.

Sobald es in die zweite Phase geht, stellt sich Rabenkrone an eure Seite und ihr bekommt es mit dem Schreckenslord Dantalionax zu tun. Hütet euch vor dem „Stechenden Schwarm“, da dieser die Spieler kurzzeitig betäuben kann. Der Heiler muss zudem fix seine Kameraden reinigen, wenn sie von „Hypnosewolke“ betroffen sind. Wartet der Heiler zu lange, werden die betroffenen Team-Mitglieder für einige Zeit quasi aus dem Gefecht genommen.

Besonders brenzlig wird es, wenn sich der Schreckenslord in mehrere kleinere Abbilder aufteilt und eine intensivere Version von „Dunkle Auslöschung“ wirkt. Entgeht diesem Angriff, indem ihr die Beine in die Hand nehmt und geschickte Ausweichmanöver vollführt. Wenn ihr das alles lange genug durchzieht, liegt der Lord schon bald im Dreck und ihr habt die Rabenwehr befreit.

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