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Preview - Call of Duty: Advanced Warfare : Mehr Bewegungsspielraum

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In Call of Duty: Black Ops II gab es das Pick-Ten-System, Advanced Warfare gibt dem ganzen einen Dreh und drückt ihm den Namen Pick 13 auf. Ihr habt also insgesamt 13 Punkte, um euren Soldaten mit Waffen, Granaten sowie Wildcards auszurüsten. Die Score-Streaks sind zurück und wurden erweitert: Entscheidet ihr euch zum Beispiel für das Geschütz, gibt es gegen Aufpreis weitere Möglichkeiten zum Aufwerten des Geräts. Lasst es Raketen schießen, einen abnehmbaren Kopf haben oder sich um 360 Grad schwenken. Jeder Zusatz macht den Einsatz teurer. Kostspielig sind die neuen kooperativen Streaks. Hier steuert ein Spieler beispielsweise eine Drohne, während ein zweiter Kamerad Ziele markiert. Arbeiten beide gut im Team, bekommen sie einen dicken Punktebonus.



Experimentieren und austoben
Jeder kennt das Problem: Man hat gerade in mühevoller Kleinarbeit eine neue Klasse erschaffen und weiß nicht genau, ob das Setup funktioniert. In der Vergangenheit ließ sich die neue Klasse nur in einer Schlacht ausprobieren. Doch in Call of Duty: Advanced Warfare gibt es nun die Virtual Firing Range. Hier testet ihr ohne Stress oder Feindbeschuss eure neuen Waffen. Der Übungsplatz steht euch jederzeit zwischen einer Partie ohne Ladezeiten zur Verfügung, wenn ihr euch in der Lobby langweilt.

Auf der gamescom stellte Sledgehammer Games vier Karten vor. "Biolab" ist in einem Laborkomplex angesiedelt, das Giftgas herstellt. Diese Giftgaskanister lassen sich zerstören, um Gegnern, die in der Nähe stehen, zu schaden. "Riot" spielt in einem Gefängnis. Der Clou ist, dass ihr hier ein Kamerasystem übernehmen könnt, das Feinde auf eurem Bildschirm anzeigt, auch wenn euch Wände oder andere Objekte von ihnen trennen. Während "Ascend" mit seinem futuristischen Design etwas unspektakulär daherkommt, weiß "Defender" zu begeistern. Angesiedelt in San Francisco, kämpft ihr in der Nähe der Golden-Gate-Brücke. Irgendwann ertönt ein Alarm, dann solltet ihr euch ein trockenes Plätzchen suchen, da ein Tsunami das Küstengebiet komplett umkrempelt.



Neue Spielmodi wird es ebenfalls geben, zum Verkaufsstart insgesamt ein Dutzend. Neben alten Bekannten wie Hardpoint, Search and Destroy oder Domination ließ sich auf der gamescom Uplink ausprobieren. Im Grunde genommen ist dieser Modus eine Abwandlung von Capture the Flag, allerdings müsst ihr einen Satelliten in Form einer Kugel in ein bestimmtes in der Luft schwebendes Feld werfen. Dieser Spielmodus hat ein bisschen was von Handball, macht aber in einem eingespielten Team Laune, da derjenige, der den Satelliten trägt, das Ding an seine Kameraden passen kann.  

Fazit

Christian Kurowski - Portraitvon Christian Kurowski
Robust wie immer mit sinnvollen Neuerungen.

Das Herzstück von Call of Duty ist der Mehrspielermodus. Advanced Warfare wird wieder gewohnt spaßige Online-Scharmützel bieten, die aber sinnvolle Neuerungen spendiert bekommen. Besonders die Kisten halten bei Laune, da ihr stetig neue coole Ausrüstung bekommt. Die Firing Range ist eine Wohltat für diejenigen, die gerne basteln, und mit dem Exoskelett gibt es auf dem Schlachtfeld mehr Bewegung. Gerade hier merkt man den Einfluss von Titanfall, trotzdem tut das dem Spielspaß keinen Abbruch. So ist es keine Überraschung, wenn ich an der Stelle sage, dass Call of Duty: Advanced Warfare mit ziemlicher Sicherheit auch in diesem Jahr mit dem Multiplayer-Modus einen richtigen Zeitfresser bereithält.

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