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Preview - GT Legends : GT Legends

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Die stärkeren Wagen sind im Grenzbereich schon schwerer zu fahren, bleiben dennoch dank eines breiten Grenzbereiches recht gut beherrschbar. Doch das Problem liegt weniger im Übersteuern, sondern im Untersteuern. Besonders beim Einfahren in die Kurve passiert oft gar nichts und die Wagen schieben gnadenlos über die Vorderachse geradeaus. Erst wenn man wieder Gas gibt, kann man die Wagen etwas zum Übersteuern überreden. Aber mit etwas Gegenlenken lässt sich fast jeder Drift beenden. Nur selten muss man mit Gas und Bremse den Wagen zusätzlich stabilisieren. Das Setupmenü schafft nur wenig Abhilfe. Federn, Dämpfer und Getriebeübersetzung bieten wenige Einstellungsmöglichkeiten, wie es damals bei den alten Wagen üblich war. Natürlich kann man auch nicht auf Telemetriedaten zurückgreifen, da es so was in den 60er und 70er Jahren noch nicht gab. Wer sich aber nicht großartig im Setupmenü auskennt, kann mit drei Schiebereglern Getriebe, Fahrzeugbalance und Fahrwerkshärte einstellen und befriedigende Ergebnisse erzielen.

GT Legends Die FIA Historic Racing Championships bringen die originalen Rennwagen der 60er und 70er wieder zurück auf die Rennstrecken Europas. Die Fahrzeuge werden in drei Rennserien aufgeteilt: FIA-GTC´65 GT-Wagen bis 1965, FIA-TC´65 Tourenwagen bis 1966 und FIA-GTC-TC´76 GT- und Tourenwagen bis 1976. Alle Wagen müssen dem Reglement der damaligen Zeit, in der sie hergestellt wurden, entsprechen. Ohne ABS, Traktionskontrolle, Servolenkung oder komplizierte Motorelektronik wird den Fahrern alles abverlangt, um die Wagen auf der Strecke zu halten und schnelle Rundenzeiten zu fahren. Dabei steht aber die Sportlichkeit im Vordergrund, um die teilweise wertvollen Fahrzeuge nicht zu Schrott zu fahren.

KI mit Klasse

Viel Mühe hat sich SimBin mit der Verbesserung der KI gemacht. Diese kommt echten menschlichen Fahrern schon sehr nahe. Vorbei die Zeiten, als die Fahrer wie an einer Perlenschnur aufgereiht hintereinander ins Ziel fuhren. Hier versuchen die Gegner auch mal, neben der Linie am Fahrer vorbeizukommen. Bremst der Spieler früher als die KI, bedeutet das keinen Auffahrunfall mehr. Die KI reagiert und versucht, sich neben den Fahrer zu setzen. Macht der Spieler die Lücke aber rechtzeitig dicht, bricht die KI den Angriff ab, statt den Spieler unfair von der Strecke zu schubsen. Im Gegenzug macht die KI dem Spieler auch keine Geschenke. Neben den Gegner zu fahren und diesen auszubremsen, bedeutet nicht unbedingt, dass man vorbei ist. Wenn es möglich ist, versucht der Gegner, neben einem zu bleiben, um den Spieler nach der Kurve auszubeschleunigen.

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