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Test - The Elder Scrolls Online : Soloserie auf Online-Pfaden

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Daraus ergibt sich eine immense Flexibilität, die Mischung verschiedener Fertigkeiten ist eine gute Idee. Unter anderem weil die drei Attribute Ausdauer, Gesundheit und Magicka knapp bemessene Ressourcen bieten. Wer nur mit Fertigkeiten arbeitet, die Ausdauer kosten, gelangt schnell an seine Grenzen und kann das Potenzial seiner Spielfigur nicht voll ausnutzen.

Knifflig ist dabei, dass ihr lediglich fünf Fertigkeiten in eure Aktionsslots legen könnt. Ab Level 15 dürft ihr einen zweiten Waffen-Slot nutzen und damit fünf weitere Fertigkeiten aktivieren. Es gibt also viel Raum zum Experimentieren. Welche Fertigkeiten soll man nutzen und kombinieren? Welche sind für bestimmte Situationen angebracht? Gibt es gar welche, die im Gruppenspiel durch Synergieeffekte zusätzliche Möglichkeiten eröffnen? Positiv ist das außerdem, weil man dadurch im Gruppenspiel verschiedene Rollen erfüllen kann, denn die übliche Mischung aus Tank, Heiler und Schadensklasse ist auch in TESO ein Muss.

Schlagen, blocken, ausweichen

Die Kämpfe werden direkt ausgeführt, das heißt, ihr steuert eure Figur mit den WASD-Tasten wahlweise und stufenlos zoombar aus der Third- oder First-Person-Perspektive. Gegner werden nicht markiert, sondern ihr nutzt ein Fadenkreuz. Die Maustasten dienen für normale oder aufgeladene Schläge, das Blocken von Angriffen oder das Unterbrechen von Aktionen. Hinzu kommen die besagten fünf Aktionstasten für Kampffertigkeiten sowie eine spezielle Klassenfertigkeit, die erst aufgeladen werden muss, und ein Hotkey mit Radialmenü für Tränke oder Nahrungsmittel.

Das klingt simpel, funktioniert gut, fordert aber speziell in den Dungeons gutes Timing und geschicktes Management der Ressourcen. Wer gleich alles an Magicka oder Ausdauer rausfeuert, wird Probleme bekommen, bis sich alles wieder halbwegs aufgeladen hat. Versucht ihr, ohne Ausdauer zu blocken, habt ihr kaum eine Chance auf Gegenwehr. Und nicht selten gehört Bewegung zum Kampf, um aus markierten Angriffsbereichen zu entkommen, beispielsweise indem ihr per Tastendruck wegrollt. Im Zusammenhang mit dem flexiblen Angebot an Fertigkeiten gibt es hier viel Raum zum Ausprobieren.

Erbeutet oder selbst gebaut?

Natürlich spielt die Ausrüstung eine große Rolle, denn oft verstärkt diese eure Attribute und den ausgeteilten Schaden. Beute ist überall zu finden, sei es bei erlegten Gegnern, als Questbelohnung, in Schränken, Kisten und verschlossenen Truhen, die ihr mit Dietrich im Minispiel öffnen könnt. Natürlich gibt es hier die üblichen Qualitätsstufen vom weißen „Schrott“ bis hin zu legendären Waffen und Rüstungsteilen. Jedoch sind die Gegenstände nie so stark, dass geschickte Kombinationen der Fertigkeiten und Geschick beim Kampf nicht eine größere Rolle spielen würden. Und wer nichts Vernünftiges findet, der widmet sich dem Handwerk.

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