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Test - Tomb Raider: Legend : Tomb Raider: Legend

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Rätsel und Sprungpassagen reichen von sehr simpel bis hin zu knifflig, wenn beispielsweise Vorsprünge unter euren Händen zerbröseln oder bei den gelegentlichen Boss-Kämpfen in schneller Folge bestimmte Aktionen durchzuführen sind. 'TRL' bietet eine große Anzahl an Stellen, an denen automatisch gespeichert wird, sodass Fehlversuche nicht gleich im langwierigen Wiederholen von Levelabschnitten ausarten. Zusätzlich könnt ihr an beliebiger Stelle Spielstände anlegen. Nebenher erwarten euch diverse Fahrabschnitte, in welchen ihr selbst am Steuer eines Vehikels sitzt, vom Motorrad bis zum Gabelstapler. Die Motorrad-Sequenzen sind leider etwas langatmig geraten, wohingegen die Rätsellösung per Gabelstapler sehr originell daherkommt.

Kämpfe sind Nebensache

Das Kampfsystem wurde bewusst einfach gehalten. Zielen ist nur in bestimmten Situationen erforderlich, im Normalfall schaltet ihr auf einen Gegner auf und könnt ihn mit Schüssen beharken, solange er im Sichtfeld ist, wobei die Reichweite der Waffen eine Rolle spielt. Ganz optimal funktioniert das leider nicht immer, speziell wenn ihr im schnellen Wechsel feuern müsst, dann wieder andere Aktionen folgen, wird die Sache mitunter etwas hakelig. Die Gegner an sich sind nicht sonderlich clever, allerdings ist der Kampf auch nicht wirklich Hauptaspekt des Spiels. Heikler sind da schon die Boss-Gegner, die oftmals nur mit Geschicklichkeit und dem gleichzeitigen Lösen von Rätseln zu knacken sind.

Waffen, Munition und Medipacks erhaltet ihr von erlegten Gegnern, wobei Lara generell über ihre beidhändigen Pistolen verfügt, aber auch größeres Gerät, wie MP5, Sturmgewehr oder Granatwerfer, nutzen kann. Das sind jedoch nicht alle Instrumente, über die Lara verfügt. Das bereits erwähnte Hightech-Fernglas versorgt euch mit Infos über die Umgebung, während der weitgehend überflüssige PDA Missions-Infos und ähnliches beinhaltet, aber im Spiel eigentlich überhaupt nicht genutzt werden muss. Interessanter sind da schon die Lampe für dunkle Passagen sowie der Magnethaken, der sowohl bei Sprungpassagen als auch beim Lösen von Rätseln immer wieder zum Einsatz kommt und sich als nützliches Universal-Tool entpuppt.

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