Preview - Atlas Fallen : Angezockt: Auch im Koop-Modus sehr vielversprechend
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Fazit
Das Spielejahr 2023 steckt voller Blockbuster – von Hogwarts Legacy über Star Wars Jedi: Survivor, dem neuen The Legend of Zelda, Diablo IV oder Starfield – so es denn wirklich pünktlich kommt. Aber ich lege mich mal fest, dass Atlas Fallen mein Sleeper-Hit des Jahres 2023 werden könnte.
Bisher habe ich nicht wirklich viel entdecken können, was mir am neuen Werk von Deck 13 nicht gefällt. Die Spielwelt sieht hervorragend aus und ist auch technisch gut umgesetzt, die Ideen der Entwickler bezüglich des Sandes sind clever und originell, Quests und Aufgaben gibt es zuhauf und die anfangs leicht gewöhnungsbedürftigen Kämpfe gegen zum Teil gigantische Gegner machen einen Riesenspaß, nicht zuletzt dank vieler taktischer Elemente, die mehr das Hirn als den Daumen fordern.
Nach dem Solospiel, das mir im März bereits viel Freude bereitete, hat mir auch die Zwei-Spieler-Koop-Session einen Riesenspaß gemacht, auch wenn in Sachen Balancing nicht alles rund lief und mir natürlich die gesamte Eingewöhnungsphase fehlte, die man hat, wenn man ein Spiel von Beginn an zockt. Aber man kommt doch relativ schnell rein und bekommt das Gefühl, das Atlas Fallen recht schnell zu erlernen, aber durchaus tricky zu meistern ist.
Anders gesagt: je mehr ich von Atlas Fallen sehe, desto mehr Bock bekomme ich auf das neue Werk von Deck 13. Das Spiel hat genug Eigenständigkeit, gute Ideen und Potenzial, sich kräftig von der Masse abzuheben. Bleibt nur noch zu hoffen, dass Story und Aktivitäten motivierend genug sind und Deck 13 die Technik im Griff behält und sich eventuell mal wohlwollend von den etlichen verhunzten (PC-)Releases der vergangenen Monate unterscheidet.
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