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Preview - Avatar: Frontiers of Pandora : Mehr als nur Far Cry: Avatar – aber ist das gut oder schlecht?

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Fazit

Dennis Hilla - Portraitvon Dennis Hilla
Die Far-Cry-Sorgen sind verpufft, Avatar: Frontiers of Pandora wirft aber noch so einige Fragezeichen auf

Meine ersten Schritte auf Pandora faszinierten mich regelrecht. Grafisch sah das alles schon in der Preview-Version bisweilen fantastisch aus und fing den knalligen Look der Filme sehr gut ein. Die Steuerung erinnerte zwar in nahezu jedem Bereich an Far Cry, aber Avatar: Frontiers of Pandora geht einen deutlich entspannteren Weg und setzt mehr Akzente auf Erkundung und nur sehr nuanciert eingesetzte Action-Explosionen. Das entspricht freilich der Vorlage und hilft auch in nicht unerheblichem Maße dabei, sich von Ubisofts großer Shooter-Marke abzuheben.

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Die Grundidee der eigenständigen Erforschung der Welt ohne lästige Questmarker fällt hingegen nicht neu für Ubisoft aus. Der Erkundungs-Modus aus Assassin’s Creed: Odyssey führte diesen Ansatz bereits 2018 ein. Zu Frontiers of Pandora passt er natürlich wie der Na’Vi auf den Ikran, allerdings stellte sich während meiner Zeit im Spiel ein anderes Problem heraus: Die Laufwege erwiesen sich für meinen Geschmack als etwas zu lang, auch die jederzeit herbeirufbare Flugechse glich diesen Faktor aufgrund ihres langsamen Tempos nur bedingt aus.

Letztlich bleibe ich nach meiner Zeit auf Pandora etwas zwiegespalten zurück. Der zurückgestufte Action-Anteil steht Avatar definitiv gut und der Erkundungs-Modus passt ebenfalls perfekt zum Konzept. In den Baller-Passagen stellte meine Na’Vi auch keine übermächtige Tötungsmaschine dar, sondern kippte nach ein paar Treffern aus den Latschen. Aber die First-Person störte vor allem beim Klettern, die Wege waren zu lang und ein wenig Open-World-Monotonie droht immer. Ich bleibe dennoch gespannt darauf, was das fertige Spiel bereithält.

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