News - Call of Duty: Warzone : Ist der Battle-Royale-Modus künftig in Gefahr?

Über mangelnden Erfolg können sich die Macher von Call of Duty: Warzone nicht beschweren. Nun sieht es sogar so aus, als könnte der Battle-Royale-Ableger sogar zum Kern der Serie werden.

Call of Duty: Warzone ist enorm erfolgreich, die Spielerzahlen klettern und klettern. Das wirft natürlich ein wenig die Frage auf, wie die Zukunft des Spiels aussehen wird, dass derzeit sowohl kostenlos als Stand-Alone-Version als auch als Bestandteil von Modern Warfare zu bekommen ist.

In einem Interview äußerte sich Taylor Kurosaki von Infinity Ward nun dahingehend, dass Warzone künftig eine Art roter Faden werden könne, der alle Ableger von Call of Duty verbindet.

Call of Duty erscheint seit etlichen Jahren immer im gleichen Rhythmus mit verschiedenen Ablegern, doch der Erfolg von Warzone habe ein Umdenken ausgelöst, was den Release und die Integration neuer Inhalte angeht. Call of Duty sei mittlerweile ein eigenes Genre mit verschiedenen Zweigen und Warzone soll diese zukünftig verknüpfen. Er sei sehr gespannt, wie die Integration verschiedener Call-of-Duty-Spiele in den kommenden Jahren umgesetzt würde.

>> Top 10: Die besten Online-Shooter

Es muss sich also offenbar niemand Sorgen machen, dass Warzone in absehbarer Zeit der Stecker gezogen wird, wenn es sich tatsächlich zu einem Kernelement der Marke entwickelt. Spannender wird die Frage, welche Auswirkungen dies auf die einzelnen Spiele und Ableger haben wird. Fest steht offenbar schon, dass Warzone auch einen Release für die kommenden Konsolen PS5 und Xbox Series X bekommen wird. Somit ist es auch nicht ganz unwahrscheinlich, dass auch Call of Duty: Modern Warfare noch für die neuen Konsolen nachgeliefert wird.

Erste Hinweise dürfte das nächste Call of Duty liefern, bei dem es sich Gerüchten zufolge um einen Black-Ops-Ableger in Zeiten von Kaltem Krieg und Vietnamkrieg handeln soll.