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News - Call of Duty: WWII : Humvee-Hersteller zieht gegen Activision vor Gericht

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Der Start von Call of Duty: WWII verlief sehr gut. Bereits in den ersten Tagen spielte der Titel eine halbe Milliarde Euro ein. Also alles in Butter? Scheinbar nicht, denn nun klagt der Automobilhersteller AM General gegen Activision.

Eigentlich läuft für Activision zur Zeit alles nach Plan. Call of Duty: WWII ist seit dem 3. November erhältlich und spielte bereits in den ersten drei Tagen nach der Veröffentlichung eine halbe Milliarde Dollar ein. Warum also eigentlich? Nun, AM General, der Hersteller der Militärfahrzeuge, die allgemein als Humvees bekannt sind, hat nun Klage gegen Activision eingereicht. Als Grund nennt das Unternehmen, dass der Publisher gegen den Markenschutz verstößt und unerlaubt die Fahrzeuge im Call-of-Duty-Universum nutzt.

Deswegen fordert AM General nun unter anderem ein hohes Bußgeld, Schadensersatz und eine Unterlassungserklärung seitens Activision. Zudem fordert man den sofortigen Stopp des Verkaufs von Fanartikeln, Spielzeug und Büchern, die auf die Humvee-Marke zurückgreifen.

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Dass man sich mit Activision außergerichtlich einigt, scheint derweil unwahrscheinlich. Laut der Nachrichtenagentur Reuters zieht sich der Streit bereits seit über einem Jahr. Nach Berichten sei AM General der Überzeugung, dass Activision mit Vorsatz handele und Gespräche mit dem Publisher bereits gescheitert seien. Geäußert hat sich der Publisher zu den Vorwürfen bisher nicht.

Wir halten euch über die Entwicklungen im Streit zwischen Activision und AM General auf dem Laufenden.

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