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Test - Das 600-Euro-Märchen : Cryteks 'Crysis'-PC im Test

  • PC
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Der Praxistest 

Um die Behauptungen des Entwicklers zu überprüfen, muss natürlich ein Praxistest her. Für diesen verwendeten wir vor allem die offiziellen Empfehlungen und setzten Windows XP (Service Pack 2) samt DirectX 9.0c auf und ließen die GeForce 8800GT mit dem jüngsten WHQL-Treiber-Kandidaten 169.21 schuften.

Zunächst musste das erste Level von 'Crysis' herhalten, das in dunkler Nacht - und damit weniger aufwendiger Grafik - beginnt. Die düstere Landschaft weicht schnell dem charakteristischen Karibikflair mit jeder Menge Palmen, Sträuchern, Objekten und nicht zuletzt einer weiten Sicht auf Berge, Wälder und das Meer inklusive Sonnenaufgang. Vor allem beim Sonnenaufgang und den verbundenen Lichteffekten wird das System überdurchschnittlich stark belastet, muss nach Cryteks These aber dennoch einen flüssigen Spielablauf gewährleisten.

Konstante Bildraten

Während des gesamten Levels hielt sich die Bilderanzahl pro Sekunde zwischen 35 und sogar 49 Frames. Nur sehr selten unterschritt die Bildrate 26 Frames - vor allem bei komplizierten Wassereffekten und viel Vegetation. An nur vereinzelten Stellen ruckelte die Urlaubsinsel für Sekundenbruchteile. Der Shooter ließ sich jedoch schnell spielen und zeigte sich von einer hübschen Seite, wie ihr es auf den Bildern sehen könnt.

Die richtige Herausforderung für den 'Crysis'-PC liegt aber nicht etwa bei den saftigen Landschaften und fiesen koreanischen Gegnern verborgen - sie meisterte er generell hervorragend - sondern erst zum Schluss in den beiden Eislevels und den noch fieseren Aliens. Genauso wie teilweise noch leistungsstärkere Rechner, schwitzte auch diese Konfiguration unter der gigantischen Ladung von Objekten, behielt jedoch einen vergleichsweise kühlen Kopf. Mit 18 bis 28 Frames sollte die Objektqualität trotzdem auf mittel gesetzt werden, damit sich die Bildrate auf ein rutschfestes Niveau einstellt.

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