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News - Bungie reißt sich von Activision los : Destiny: Ist es das Aus für die Reihe?

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Bungie feiert seine Trennung vom Publisher Activision, doch wie ist es nun über die Zukunft von Destiny bestellt?

Es war kein gutes Verhältnis: Nach jahrelanger Zusammenarbeit trennen sich der Destiny-Entwickler Bungie und der Publisher Activision. Spannungen zwischen beiden Parteien gab es schon lange, bevor das erste Destiny überhaupt ausgeliefert wurde. Der Entwickler teilte diese brisante Neuigkeit seinen Mitarbeitern in einem Teammeeting mit, das laut Kotaku Bände über die Kooperation spricht. Es soll gejubelt worden und sogar Champagnerkorken geflogen sein.

In einem offiziellen Blog-Post bringt Bungie die Geschäftstrennung förmlicher zum Ausdruck: "Wir haben die achtjährige Zusammenarbeit genossen und möchten Activision für ihre Partnerschaft mit Destiny danken", heißt es dort. Die vielleicht wichtigste Nachricht hinter all dem: Die Rechte an der Marke Destiny bleiben beim Entwickler. Die Zukunft der Reihe dürfte also gesichert sein, sofern Bungie darin erfolgreich ist, seine kommenden Spiele und Erweiterungen selbst auszuliefern.

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Hinter Destiny, das erstmals 2014 erschien, liegt ein langer und steiniger Weg aus Erweiterungen, Updates und einer Fortsetzung. Das letzte Add-on Destiny 2: Forsaken kam bei Spielern gut an, verfehlte jedoch die Verkaufsstandards von Activision. Ein Grund für die anhaltenden Spannungen zwischen Bungie und Activision dürfte der auferlegte Jahresplan gewesen sein. Jeden Herbst sollte der Entwickler ein neues Spiel oder eine neue Erweiterung liefern. Nun, da Bungie wieder unabhängig ist, muss sich das Unternehmen nicht länger an dieses Veröffentlichungskorsett halten. Dennoch werden die aktuellen Pläne für die kommenden Monate noch umgesetzt. Außerdem möchte Bungie sich nun auf mehr Seasons konzentrieren.

Laut Activision wird Destiny 2 sich weiter auf Blizzards Battle.net befinden. Für den lange gefestigten Publisher ist es ein weiterer Schlag. Erst mussten Kosten für den größten Posten Blizzard eingespart werden, nach und nach schwanden auch einige der größeren Marken. Skylanders wurde aufgegeben, nun der Verlust von Destiny.

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