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News - Destiny 2: Lightfall : Krasser Umbau: Neues Loadout- und Mod-System

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Mit der kommenden Erweiterung Lightfall bekommt Destiny 2 nicht nur neue Inhalte, auch viele Spielelemente werden umgekrempelt. Bungie hat nun eines der am heißesten erwarteten Features vorgestellt.

Bei Destiny 2 dreht sich alles um die mittlerweile vier Kräfte der Helden, aber auch um Waffen und Mods. Kein Wunder, dass ein Loadout-System schon seit Ewigkeiten auf der Wunschliste der Fans steht, denn bisher war Buildcrafting ein äußert mühsamer Prozess, der das stetige manuelle Austauschen von Waffen, Rüstungen und Mods erforderte.

Mit Destiny 2: Lightfall soll sich das nun endlich ändern. Bungie stellte nun die neuen Systeme vor, die mit der kommenden Erweiterung zum Einsatz kommen sollen. Neu dabei ist ein komplettes Loadout-System, das es euch ermöglicht, bis zu zehn verschiedene Loadouts zu erstellen, zu speichern und sogar zu teilen und natürlich per Knopfdruck auszurüsten. Um alle Slots freizuschalten, müsst ihr allerdings erst im neuen Hüterrangsystem steigen. Zu Beginn sollen aber zumindest einige Slots direkt verfügbar sein.

Auch das Modsystem wird massiv umgekrempelt. Unter anderem werden nun alle Mods freigeschaltet, wenn ihr Hüterrang 6 erreicht, was durch rückwirkende Achievements wohl recht schnell über die Bühne gehen soll. Die Mods werden universeller gestaltet und nicht mehr auf bestimmte Energiearten bezogen. Waffen-spezifische Mods fliegen aus dem Spiel, dafür sollen neue Mods mehr auf die Elementarschäden abzielen.

Artefakt-Mods müssen nicht mehr ausgerüstet werden, sondern zählen automatisch als zusätzliche Perks zu all euren Loadouts, werden aber auf maximal 12 aktive Perks limitiert. Einige Mods fliegen komplett aus dem Spiel, darunter auch die Kriegsgeistzellen-Mods, andere Mods werden kombiniert oder gänzlich überarbeitet. Zudem werden auch die Kosten und Power-Level der Mods neu angepasst. Die Buildcrafting-Optionen sollen zudem von Saison zu Saison erweitert werden. Bungie betont, dass einige Elemente es noch nicht zum Release von Lightfall ins Spiel schaffen werden.

Neu ist auch, dass bestimmte Klassenangriffe nun automatisch gegen Champions wirken, zusätzlich zu etwaigen Waffen-Mods. So können bestimmte Attacken von Solar- oder Leerehüter gegen Barriere-Champions anstinken, bestimmte Effekte von Stasis oder Arkus wirken gegen Unstoppables. Artefakt-Mods mit Wirkung gegen Champions gibt es weiterhin, aber sie wirken universell, sobald freigeschaltet, sodass ihr sie nicht mehr in Builds integrieren müsst.

Das klingt ausgesprochen gut ... das undurchsichtige Modsystem wartet schon lange auf eine Optimierung und endlich vernünftige Loadouts, zum Beispiel für die verschiedenen Elemente bauen zu können, ist eine überaus willkommende Ergänzung. Bleibt zu hoffen, dass durch die massiven Umbauten nicht gleich wieder Balancing-Probleme auftreten.

Im Detail könnt ihr euch die Änderungen im Bungie-Blog anschauen oder aber eben ab dem 28. Februar direkt in Destiny 2: Lightfall ausprobieren.

Destiny 2: Lightfall - Neomuna-Trailer

Der neue Trailer zur Erweiterung Destiny 2: Lightfall zeigt einen neuen Zielort – die Metropole Neomuna, die voller futuristischer Wolkenkratzer und Neonlichter ist. Außerdem zeigt der Trailer das Ausmaß von Calus’ Invasion in Neomuna und wie sich Hüter mit dem neuen Dunkelheit-Fokus „Strang“ durch die Stadt kämpfen.

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