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Test - Destiny 2: Die Hexenkönigin : Die vielleicht beste Destiny-Erweiterung

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Greift zu, wenn...

… wenn ihr ohnehin jeden Grashalm in Destiny 2 auswendig kennt, auf neue Inhalte gelauert habt oder es als Einsteiger in Bestform erleben wollt.

Spart es euch, wenn...

… wenn ihr generell kein Herz für Shooter mit nahezu perfektem Gameplay habt.

Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
Ein starker Auftritt von Savathûn

Ich kann mich gar nicht erinnern, wann ich das letzte Mal eine Destiny-2-Erweiterung derart verschlungen habe wie die Hexenkönigin. Im ersten Teil ging die faselige, abstrus erzählte Handlung quasi komplett an mir vorbei. In Destiny 2 war sie bisher weitgehend Nebensache mit Tendenz zur Besserung. Aber die Story der Hexenkönigin hat mich samt Level- und Missionsdesign komplett abholt. Zwar ist der Umbruch nicht ganz so bahnbrechend wie seinerzeit bei Destiny mit König der Besessenen, aber die Erzählung und die Story an sich werden auf ein ganz neues Level gehoben, das schon jetzt Appetit auf die noch kommenden Erweiterungen macht.

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Hinzu kommen etliche sinnvolle Änderungen und Neuerungen, von der Glefe als neue und überaus unterhaltsame Waffengattung über die Leere 3.0 bis hin zum Crafting nebst einigen Entschlackungen. Man erkennt mehr und mehr, dass Bungie einen klaren Plan verfolgt und die Umbauten der letzten beiden Jahre nur ein erster Schritt waren. Schade ist nur, dass erneut einige frühere Inhalte über die Klinge springen mussten, darunter das Gebiet Wirrbucht sowie die Forsaken-Erweiterung. Wenn Bungie aber auf dem aktuellen Niveau weiter liefert, ist das ein Preis, den ich gerne zahle.

Sascha Göddenhoff - Portraitvon Sascha Göddenhoff

Nach langer Pause hat Destiny 2 mich wieder voll im Griff! Grundsätzlich kehre ich mit jeder neuen Erweiterung für zumindest ein paar Tage zurück, aber diesmal ist es anders. Die Hexenkönigin schnürt mit packender Story, abwechslungsreichen Missionen, schickem neuen Gebiet und reizvollen Nebenbeschäftigungen ein tolles Paket, das ich voll auskosten werde. Im Gegensatz zu Andi ist mir die Geschichte zwar immer noch zu komplex und mit Namen vollgestopft, aber dafür spielt sich der Shooter so gut wie nie zuvor.

Das generelle Feintuning des Spiels – sei es das Waffen-Crafting oder die Anpassung des Leere-Fokus – schleift einige Ecken und Kanten ab, die mich in der Vergangenheit gestört haben. Dadurch bin ich motiviert, andere Waffen und Fähigkeiten auszuprobieren und häufiger den Fokus zu wechseln – das sorgt für Frische im Ablauf. Der Wegfall einiger Inhalte wie der Wirrbucht ist zwar schade, aber nicht schlimm. Mit Quests, Beutezügen, Strikes, Schmelztiegel, Gambit und mehr habe ich genug Möglichkeiten, mich am nach wie vor perfekten Spielgefühl zu erfreuen und dem Loot nachzujagen. 

Überblick

Pro

  • bildschöne neue Gebiete
  • cleveres Level- und Missionsdesign
  • starke Kampagne
  • endlich Crafting
  • Glefe als neue Waffe macht Laune
  • viele sinnvolle Überarbeitungen

Contra

  • Wirrbucht + Forsaken nicht mehr im Spiel

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