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News - Diablo Immortal : Lob für Kampagne und Gameplay, Shitstorm zur Monetarisierung

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Diablo Immortal, das Free-to-play-Spin-off der Hack'n'Slay-Serie, ist in der vergangenen Woche erschienen und muss sich nun sehr gemischten Reaktionen und der Wut der Spieler stellen.

Diablo Immortal hatte seit seiner Ankündigung mit einigem Ärger seitens der Community zu kämpfen. Ärger, der sogar soweit ging, dass Blizzard nach der Mobile-Ankündigung doch noch eine PC-Version nachschob, die nun zumindest als offene Beta zur Verfügung steht.

Während Gameplay und Kampagne bei den Spielern tatsächlich recht gut ankommen, sprudeln die Kommentare zur Monetarisierung allerdings wie ein Vulkan - die Spieler sind stinksauer. Dabei geht es vor allem um legendäre Juwelen-Upgrades.

Die anfänglich etwas undurchsichtige Mechanik verleiht den Spielern wichtige Werte und Upgrades der Kampfkraft, die im Normalfall einen nahezu irrsinnigen Grind erfordern, aber für viel Geld erlangt werden können. Das Problem: wer bereit ist, viel Geld auszugeben, katapultiert sich damit äußerst schnell an die Spitze der Ranglisten und hat massive Vorteile im so wichtigen Endgame.

Auch die schiere Summe an Kohle, die man eigentlich ausgeben müsste, sorgt für Frust. Wie Bellular News berechnet hat, kostet es bis zu 110.000 US-Dollar, um einen Charakter in Diablo Immortal vollständig aufzurüsten, wovon das meiste auf das Juwelensystem entfällt. Um dies durch reines Spiel zu erreichen, wären mal eben schlappe zehn Jahre notwenig.

Man darf gespannt sein, ob und wie Blizzard auf die sehr laute Kritik reagiert - nicht wenige Spieler sollen aufgrund des Monetarisierungssystems bereits wieder das Handtuch geworfen haben.

Diablo Immortal - PC Announcement & Release Date Trailer

Diablo Immortal hat mit dem 2. Juni 2022 nun einen Release-Termin und erscheint jetzt außerdem auch für den PC.

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