Test - EA Sports FC 24 : Test: Alles zu Karriere, Clubs und Volta

Ich hatte es schon in meinem Zwischenfazit im ersten Teil des Tests geschrieben: Abgesehen vom neuen Namen hat sich im Vergleich zu FIFA 23 wenig verändert. Dass die Frauen nun mit vielen Vereinsmannschaften dabei sind und auch zum Ultimate Team gehören, finde ich absolut richtig. Von einem enthusiastischen Start in die neue Fußball-Ära kann jedoch keine Rede sein. Stattdessen macht man weiter wie bisher. Das bedeutet einerseits ein umfangreiches Fußballspiel, andererseits jedoch wenige erkennbare Neuerungen.

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Meine Hoffnungen auf eine flotter inszenierte Spielerkarriere wurden einmal mehr enttäuscht. Im realen Fußballgeschäft passiert abseits des Platzes inzwischen sehr viel, allein im Bereich Social Media. So etwas weiterhin nicht zu berücksichtigen, ist eine vergebene Großchance. Am Ende stehen wieder nur Spiele, Trainings und gelegentliche Vertragsverhandlungen – sorry, aber das ist mir zu langweilig. Besser macht es die Managerkarriere mit sinnvollen Verbesserungen wie einem veränderten Trainingssystem, frischen Taktiken und Analysen vor dem Spiel.

Der Fokus liegt aber weiterhin klar auf dem Ultimate Team – nicht nur für EA, sondern auch für mich. Es gibt halt immer etwas zu tun: neue Spieler und Spielerinnen samt frischer PlayStyles ausprobieren, Aufstellungen und Taktik testen, Belohnungen erspielen und, und, und. Revolutionär ist nichts davon, aber für mich genug, um den Modus regelmäßig zu zocken. Allerdings nur, wenn die technischen Probleme schleunigst behoben werden. Fehlende Grafiken, Hänger in den Menüs oder unsichtbare Spieler im Rivals-Match gehen überhaupt nicht! Und die oftmals wackelige Defensive kann ebenso ein Update vertragen wie die nicht ausbalancierten PlayStyles. Also alles wie immer, nur unter neuem Namen.