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Test - Exoprimal : Dino-Schießbude mit großen Lücken

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Greift zu, wenn...

… ihr unglaublich viele Dinosaurier wegpusten wollt.

Spart es euch, wenn...

… euch simples Ballern schnell langweilig wird. 

Fazit

Sascha Göddenhoff - Portraitvon Sascha Göddenhoff
Eintönige Dino-Ballerei, die unbedingt Updates braucht

Es mag harsch klingen, doch Exoprimal fühlt sich für mich wie ein Free-to-Play-Titel an. Das liegt vorrangig am äußerst dürftigen Umfang. Lediglich ein Spielmodus ist aktuell verfügbar, und der langweilt bereits nach wenigen Stunden. Ballern, zum nächsten Zielort rennen und weiter ballern – so läuft im Endeffekt jede Partie ab. Taktik oder Teamplay sind meistens Fehlanzeige. Auch der PvP-Aspekt kommt wenig zur Geltung, weil er sich allein auf die letzte Mission bezieht – alles andere ist identisch zum PvE-Spiel.

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Umso ärgerlicher finde ich es, dass mir Exoprimal selbst für das Freischalten weniger neuer Gegner und Missionen einen regelrechten Grind im Dino-Survival aufzwingt. Ganz offensichtlich will Capcom damit die Spielzeit strecken, bis der zweite Modus Spießrutenlauf an den Start geht. Doch selbst dann bietet Exoprimal noch zu wenig. Es ist eben kein F2P-Shooter, sondern ein 60 Euro teures Spiel. Die Entwickler müssen ganz dringend neue und vor allem abwechslungsreiche Inhalte nachschieben. Ansonsten dürfte vielen Leuten ganz schnell die Lust an der Dino-Ballerei vergehen – so wie mir.

Überblick

Pro

  • beeindruckende Dino-Massen
  • kurze und temporeiche Missionen
  • unterschiedliche Klassen und Exosuits
  • viele freischaltbare Fähigkeiten und Extras

Contra

  • nur ein Spielmodus mit (zu) vielen Wiederholungen
  • zähes Freischalten neuer Gegner, Missionen und Gebiete
  • Zusammenarbeit im Team nur im PvP-Spiel nötig
  • Balancing der Exosuits nicht optimal

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