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News - Grand Theft Auto VI : Nach großem Leak: Hacker erhält lebenslange Strafe

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Nach der offiziellen Ankündigung von Grand Theft Auto VI scheint es mittlerweile schon lange her zu sein, doch für reichlich Aufsehen sorgte zuvor ja ein großer Leak des Open-World-Actionspiels im vergangenen Jahr. Der für diesen Leak zuständige Hacker hat nun eine lebenslange Strafe erhalten.

Während die ganze Videospielwelt sich mittlerweile eigentlich nur noch über den offiziell veröffentlichten Trailer zu Grand Theft Auto VI und vielleicht noch über die Vorwürfe des Florida Jokers unterhält, der wegen der vermeintlichen Verletzung seiner Persönlichkeitsrechte Millionenzahlungen von Rockstar Games haben möchte, gerät etwas in Vergessenheit, dass GTA 6 ja auch im letzten Jahr schon ganz große Schlagzeilen gemacht hat. Damals waren nämlich frühe Szenen aus dem Action-Hoffnungsträger im großen Stil ins Netz geleakt worden.

Für diesen Leak war der 18-jährige Hacker Arion Kurtaj verantwortlich - und der hat nun eine durchaus beachtliche Strafe erhalten. So muss Kurtaj sich nun im Zuge einer lebenslangen Gewahrsam in ein sicheres Krankenhaus begeben und dort verweilen; das berichtet die britische BBC.

Zuvor war Kurtaj für nicht dazu in der Lage befunden worden, dem Verfahren vor Gericht beizuwohnen. Der Grund: Bei Kurtaj wurde laut der BBC "akuter Autismus" festgestellt. Auch deshalb soll er den Rest seines Lebens nun in einem geeigneten sicheren Krankenhaus zubringen - zumindest solange die zuständigen Ärzte nicht feststellen, dass er nicht länger eine Gefahr darstellen könne.

Im Übrigen wurde Arion Kurtaj in insgesamt 12 Anklagepunkten für schuldig befunden, darunter auch für Raub und Erpressung. Er soll weiterhin ein Mitglied der internationalen Hackergruppe namens Lapsus$ sein, die auch die Verantwortung für weitere Hacks übernommen hat. Neben Rockstar Games waren auch Uber und NVIDIA betroffen. Der Schaden der Hacks soll sich laut Angaben der Unternehmen auf annähernd 10 Millionen US-Dollar summiert haben. Allein Rockstar Games soll rund 5 Millionen Dollar investiert zu haben, um sich vom Hack zu erholen. Dazu seien tausende Arbeitsstunden der eigenen Arbeitnehmer gekommen. Zur Verurteilung von Kurtaj wollte sich Rockstar indes nicht weiter äußern.

Nach dem NVIDIA-Hack war Kurtaj dem Vernehmen nach in den Slack-Channel von Rockstar Games gelangt. Dazu nutzte er einen Amazon FireTV Stick, seinen Hotel-TV und ein Mobiltelefon. Dort habe ermehr als 90 Videoclips herunterladen und schlussendlich veröffentlichen können; zu sehen waren damals in Entwicklung befindliche Szenen aus GTA 6, die auch erstmals den spielbaren weiblichen Charakter zeigten, von dem wir mittlerweile wissen, dass er Lucia heißt.

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