News - Gray Zone Warfare : Taktik-Shooter startet mit hervorragenden Verkaufszahlen

Nach Palworld und Helldivers 2 hat das unlängst gestartete Gray Zone Warfare das Potential, zum nächsten Hype-Titel des Jahres zu werden. Die ersten Verkaufszahlen sind schonmal vielversprechend.

Des immer noch eher junge Spielejahr 2024 hat ja durchaus schon überraschende Erfolgstitel hervor gebracht, die man so nicht unbedingt auf dem Schirm hatte. Im Januar war es das Open-World-Survival-Spiel Palworld, das auch ob seiner Pokémon-Vergleiche durch die Decke ging. Später folgte dann das PC- und PlayStation-Actionspiel Helldivers 2. In die Riege könnte sich nun als nächstes der Taktik-Shooter Gray Zone Warfare einreihen.

Der Titel von Entwickler adfinger war erst vor wenigen Tagen bei Steam in den Early Access gestartet, ist also im Grunde noch davon entfernt, ein fertiges Spiel zu sein. Dennoch reißen die Shooter-Fans rund um den Globus den Machern schon eine digitale Kopie dieser Early-Access-Fassunga aus den Händen.

Am gestrigen 1. Mai hat Madfinger via Social Media verlauten lassen, dass sich Gray Zone Warfare binnen kürzester Zeit bereits über 400.000 Mal verkaufen ließ. Der Shooter ist damit der nächste unverhoffte Chart-Stürmer auf Steam - trotz der noch bestehenden Probleme, die der Titel zweifelsohne hat und die auch zu einigen negativeren Rezensionen geführt haben.

Gray Zone Warfare ist ein Extraction-Shooter der neuen Generation und hat für die Zukunft noch allerhand ambitionierte Ziele, die erreicht werden sollen. Der Titel paart das klassische Extraction-Shooter-Gameplay mit taktischen Komponenten von Militär-Simulationen. Unter anderem zieht das Spiel auch größeres Interesse aus den Community-Kreisen rund um Escape from Tarkov auf sich.

Dass nun innerhalb nur eines Tages ab dem Early-Access-Start 400.000 Exemplare über die virtuelle Ladentheke gewandert sind, dürfte Ansporn genug sein für die Entwickler, nun zeitnah für Verbesserungen und auch neue Inhalte zu sorgen. Auch eine zukünftig Konsolenversion ist dabei im Blickfeld der Macher.