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News - Half-Life: Alyx : Bericht: Darum wurde der TGA-Auftritt abgeblasen

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Einer der größeren Auftritt, der von den The Game Awards 2019 erwartet worden war, war sicherlich der von Half-Life: Alyx. Die VR-Shooter-Hoffnung ließ sich dann schlussendlich jedoch ganz kurzfristig doch nicht blicken.

Von den The Game Awards 2019 gab es sicherlich genügend Neuankündigungen und Weltpremieren, doch ein Titel, auf den viele Gamer gewartet haben, ließ sich kurzfristig nicht blicken: Half-Life: Alyx von Valve Software. Die Macher haben den Auftritt im Rahmen der Preisverleihung offenbar auf den letzten Drücker doch noch abgeblasen.

Entgegen der vorherigen Ankündigung von Moderator Geoff Keighley fehlte von Half-Life: Alyx bei den Game Awards dann jetzte Spur. Nur wenige Stunden vor dem Start der Veranstaltung hatte sich Valve via Twitter zu Wort gemeldet und entschuldigte sich bereits dafür: "Wir müssen leider mitteilen, dass Half-Life: Alyx nicht auf den The Game Awards heute Nacht gezeigt wird. Das Team arbeitet hart am Spiel und wir freuen uns darauf, euch im kommenden Jahr mehr zu zeigen, während wir uns dem Release im März nähern", hieß es über den Kurznachrichtendienst.

Die Nachricht erklärt jedoch nicht, warum der zuvor angekündigte Auftritt so kurzfristig abgesagt wurde. Valve-Insider Tyler McVicker vom Valve News Network bei YouTube will etwas Licht ins Dunkel bringen. Laut ihm soll der erst kürzlich erfolgte Release des VR-Titels Boneworks für die Verschiebung verantwortlich sein. Der Titel hat die VR-Welt im Sturm erobert und hat einige der eindrucksvollsten Physiksysteme zu bieten, die im Virtual-Reality-Bereich bislang zu sehen waren.

Die für die Game Awards eingeplante aktuelle Version von Half-Life: Alyx sei Feature-technisch noch eingeschränkt und hätte demnach gegenüber Boneworks wohl etwas alt ausgesehen. Bis zum Release im März 2020 soll der neue Shooter von Valve diesbezüglich aber nachlegen und aufholen. Valve jedenfalls sei sich laut dem Insider nicht sicher gewesen, ob die eingeplante Präsentation den Qualitätsansprüchen sowie den Erwartungen der VR-Fans in dieser Form gerecht geworden wäre.

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