News - Outriders : Studio will Cheater sichtbar bestrafen

Am 1. April erscheint Outriders und People Can Fly hat sich schon einiges ausgedacht, um möglichen Cheatern das Leben schwer zu machen. Selbst Cheater aus der Demo sind betroffen.

Cheaten ist und bleibt ein großes Problem in Online-Spielen aller Art. Davon ist auch Outriders von People Can Fly betroffen, das am 1. April erscheinen wird. Bereits in der Demo wurden 200  Cheater ermittelt - bei zwei Millionen Downloads allerdings eine ziemlich moderate Zahl. Dennoch will das Studio hart gegen Cheater vorgehen und hat sich einiges einfallen lassen.

So bekommen Cheater unter anderem ein diskretes, aber deutlich sichtbares Watermark auf ihren Screens verpasst. Das richtet sich vor allem gegen Streamer und YouTuber, die mit gecheatetem High-Level-Loot einen auf dicke Hose machen wollen. Des weiteren wird es marktierten Spielern nicht mehr möglichen sein, beim Matchmaking mit ehrlichen Spielern zusammengesteckt zu werden. Sprich, Cheater bleiben unter sich.

Um zu verhindern, dass Spieler versehentlich als Cheater geflaggt werden, gibt es ziemlich konkrete Einschränkungen für die Brandmarkung. Darunter fallen das Spielen ohne Easy Anti-Cheat (auf dem PC), modifizierte Spieldateien zur Verbesserung von Level, Skills oder Ausrüstung, zeitliche Modifikationen, Trainer oder ähnliche Tools sowie spielverändernde Programme wie Wallhacks oder Aimbots.

Wer bereits in der Demo gecheatet hat, bekommt auch im finalen Spiel direkt das Brandzeichen verpasst. Es gibt aber die Möglichkeit zur "Amnestie", dazu müssen alle Charaktere und Items aus dem Account komplett gelöscht werden.