Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Test - Project Zero: Mask of the Lunar Eclipse : Horror-Remake: Leben Totgesagte wirklich länger?

  • Multi
Von  |  |  | Kommentieren
Greift zu, wenn...

… ihr das Original mit möglichst wenigen Änderungen aber hübscherer Grafik spielen wollt.

Spart es euch, wenn...

… ihr mit altbackenen Spielmechaniken nichts anfangen könnt.

Fazit

André Linken - Portraitvon André Linken
Ist der Lack tatsächlich ab?

Puh, die Remaster-Version von Project Zero 4 ist ein gutes Beispiel für einen Titel, der die Geister scheiden wird – sorry für das Wortspiel. Liebhaber des Originals argumentieren, dass es ein Frevel wäre, die Spielmechanik mit aller Gewalt zu modernisieren. Immerhin bleibt somit das bewährte Gefühl erhalten. Ein Punkt, der nicht vor der Hand zu weisen ist. Doch mindestens genauso nachvollziehbar dürften die Einwände derjenigen Spieler sein, die mit der kruden Steuerung, dem trägen Lauftempo und den nervigen Ladezeiten nicht klarkommen.

>> 12 viel versprechende Horror-Games 2023 <<

Hätten die Entwickler an diesen Punkten geschraubt, wäre die Remaster-Version im Vergleich zum Original sicherlich nicht schlechter geworden – oder etwa doch? Eine schwierige Frage, die jeder für sich selbst beantworten muss. Mich jedenfalls hat Project Zero: Die Maske der Mondfinsternis dank der tollen Atmosphäre erneut in seinen Bann gezogen.

Überblick

Pro

  • unglaublich intensive Atmosphäre
  • interessante Story ...
  • Kampfsystem mit Kamera samt Upgrades
  • aufgehübschte Grafik
  • netter Foto-Modus
  • mehrere Perspektiven dank verschiedener Charaktere

Contra

  • nervige Steuerung
  • … die jedoch den anfänglichen Spannungsbogen nicht halten kann
  • viel zu lange Ladezeiten
  • Bewegungstempo auf Dauer zu gemächlich

Kommentarezum Artikel