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News - Steam : Ubisoft kritisiert aktuelles Geschäftsmodell

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    Ubisoft ist einer der namhaftesten Unterstützer des Epic Games Store und veröffentlicht die eigenen PC-Versionen neben Uplay dort exklusiv. Den Konkurrenten Steam kritisiert man indes in einem neuen Interview recht scharf.

    Seitdem der Epic Games Store am Markt ist, wandern immer mehr PC-Titel exklusiv dorthin und kehren Steam den Rücken. Ubisoft veröffentlicht seine Spiele via Uplay und Epic Games Store, auch weil Steam deutlich mehr Provision einstreicht. Für jeden Verkauf werden bei Steam satte 30 Prozent des Erlöses als Abgabe fällig, im Epic Games Store sind es lediglich 12 Prozent.

    Während Spieler oftmals unglücklich über Epic-Exklusivitäten sind, weil sie auf den weit verbreiteten Steam-Client setzen, kritisiert Ubisoft nun Valve und Steam für das eigene Geschäftsmodell relativ harsch.

    Chris Early, Vice President for Partnerships und Revenue bei Ubisoft, äußerte sich zum Konkurrenzkampf nun in der New York Times und teilt gegen Steam ordentlich aus. In Bezug auf das dortige Geschäftsmodell mit einer 30-Prozent-Beteiligung am Umsatz sagt er: "Das aktuelle Geschäftsmodell, das sie haben, ist schlicht unrealistisch. Es reflektiert überhaupt nicht mehr, wo die Welt heutzutage in Sachen Spiele-Distribution steht."

    Ultimativ möchte Ubisoft natürlich aber auch keine 12 Prozent Beteiligung an den Epic Games Store abdrücken, sondern möglichst viele Spieler in den hauseigenen Uplay Store locken. Dennoch ist die Umsatzaufteilung 70/30 heutzutage noch weit verbreitet. Nicht nur Steam wählt diesen Schlüssel, sondern beispielsweise auch PlayStation, Xbox, Apple und Google.

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