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Special - Top 10: Spiele ohne Happy End : Alles war für die Katz

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Platz 6: Deponia

Das Ende der Deponia-Trilogie versetzte die Fans der Adventure-Reihe so dermaßen in Aufruhr, dass Entwickler Daedalic sogar noch einen vierten Teil nachschieben musste, um es zu korrigieren – beziehungsweise um unmissverständlich klarzumachen, dass das Unhappy-End das einzig denkbare für Held Rufus sein kann. Dieser ist ein sympathisch verpeilter Tunichtgut, der egoistisch und rücksichtslos gegenüber seinen Mitmenschen den Plan verfolgt, vom unwirtlichen Schrottplaneten Deponia auf die paradiesische Raumstation Elysium zu fliehen. Als ihm das am Ende des dritten Teils tatsächlich gelingt, muss er jedoch sein Leben opfern, um seinen Heimatplaneten vor der Zerstörung zu retten. Im Nachfolger Deponia Doomsday geben die Entwickler Rufus bzw. dem Spieler die Möglichkeit, diesen Ausgang des Abenteuers per Zeitreise umzuschreiben – nur um am Ende erneut zu der Erkenntnis zu gelangen: bei einer selbstlosen Tat zu sterben, ist das einzig mögliche Schicksal, das Rufus’ Reifeprozess vom sorglosen Egoisten zum verantwortungsvollen Helden angemessen widerspiegelt.

Deponia Doomsday - Was bisher geschah Trailer
Was ist bislang in der Deponia-Reihe geschehen? Der Trailer verschafft euch einen Überblick.

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