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Special - Top 10: Spiele ohne Happy End : Alles war für die Katz

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Platz 9: Spec Ops: The Line

Kaum ein Spiel zeigt die Schrecken des Krieges und die Auswirkungen posttraumatischer Belastungsstörungen so erbarmungslos wie Spec Ops: The Line. Nachdem Dubai beinahe vollständig von einem Sandsturm verschluckt wurde, soll Captain Martin Walker die Evakuierung durchführen. Doch die Stadt befindet sich am Rande eines Krieges. In der Folge müssen schnell schwerwiegende Entscheidungen getroffen werden, die sich im Nachhinein oftmals als katastrophal falsch erweisen: Im Angesicht etwa einer vermeintlichen Übermacht feindlicher Soldaten befiehlt Walker in letzter Verzweiflung einen Phosphorangriff und verschuldet dadurch den Tod Dutzender Zivilisten, die auf grausamste Weise bei lebendigem Leib verbrennen. Ein wahnsinniger Colonel treibt auf diese Weise ein makaberes Spiel mit Walker, indem er immer wieder dessen Moral auf die Probe stellt, während Walker zusehends von der Obsession getrieben wird, den Irren zur Rechenschaft zu ziehen. Als er ihn am Ende endlich aufspürt, muss er jedoch feststellen, dass dieser gar nicht existiert. Der böse Colonel wurde lediglich von seinem Unterbewusstsein erschaffen, um zu verdrängen, dass Walker selbst und ganz allein für die unbeschreiblichen Gräueltaten verantwortlich ist.

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