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Test - Ultros : Test: Metroidvania mit massig Stil, aber wenig Substanz

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Greift zu, wenn...

… ihr es besonders bunt treiben wollt. 

Spart es euch, wenn...

… ihr Geschichten mit viel Interpretationsspielraum hasst. 

Fazit

Sascha Göddenhoff - Portraitvon Sascha Göddenhoff
Ultros gibt zu viele Rätsel auf

Ratlos, verwirrt, frustriert. Diese Adjektive beschreiben meinen Zustand beim Spielen von Ultros treffend. Die anfängliche Lust, hinter die Geschichte und die Bedeutung meiner Taten zu kommen, wich bald einer kräftigen Ernüchterung. Mit jedem neuen Zyklus hoffte ich, wenigstens ein bisschen mehr zu verstehen. Doch daraus wurde nichts, bis zum enttäuschenden Ende. Hier wurde mir einzig und allein klar, dass auf meiner Reise irgendwas anders hätte laufen können, sollen oder gar müssen. Aber was? Und wann? Und wie? Schlussendlich könnte ich nur Mutmaßungen darüber anstellen – und noch einmal von vorne anfangen.

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Vermutlich würde mich die verspulte Story deutlich weniger stören, hätte Ultros spielerisch richtig zugepackt. Doch leider machten viele sinnlose Fähigkeiten, wenige und sehr zahme Kämpfe sowie die Abwesenheit von Knobel- und Geschicklichkeitseinlagen das Durchstöbern der Welt zu einem zähen und überwiegend langweiligen Unterfangen. Knallige Farben und verschnörkelte Hintergründe waren toll anzusehen, keine Frage. Etwas mehr Spiel hätte es zwischen all dem Stil aber schon sein dürfen.

Überblick

Pro

  • wunderschöner, knallbunter Comic-Look
  • interessante Ansätze bei Kämpfen und Erforschung
  • unvorhersehbare Geschichte …

Contra

  • … wirft sehr viele Fragen auf, ohne sie zu beantworten
  • insgesamt wenige und einfache Kämpfe
  • freischaltbare Fähigkeiten größtenteils überflüssig

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