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News - Valheim : Entwickler kritisieren kostenpflichtige Mods

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Die Modding-Community lebt von dem Enthusiasmus der Fans, ist aber auch auf die Gnade der Entwickler angewiesen. Stellen diese keine guten Tools zur Verfügung, gestaltet sich die Erstellung von Fan-Inhalten extrem schwierig. Iron Gate Studio, die kreativen Köpfe hinter Valheim, haben nun ein paar deutliche Worte für die Modder ihres Survival-Spiels in petto.

Einige der beliebtesten Spiele aller Zeiten gehen aus Mods hervor. Denken wir nur an Counter-Strike, das ursprünglich ein Fan-Modus zu Half-Life war. Oder auch DOTA, das aus der Map "Defense of the Ancients" hervorging. Es existieren fast keine Regeln für die Modding-Community, in einem Punkt sind sich aber fast alle einige: Sie haben kostenfrei zu sein.

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Scheinbar sehen das einige Modder des Survival-Hits Valheim anders. Das ist auch den Entwicklern vom Iron Gate Studio ein Dorn im Auge, wie jetzt aus einem neuen Blog-Post hervorgeht.

Demnach habe man "viele Fragen zu Thema Mods" erhalten. Wichtig ist dazu noch zu erwähnen, dass die Entwickler offiziell keine Modding-Tools anbieten. Allerdings sprechen sie sich nicht gegen die Fan-Inhalte aus, im Gegenteil, sie freuen sich, dass die Spieler sich auf diesem Level mit Valheim beschäftigen.

Was ihnen aber komplett gegen den Strich geht, das sind Moddern, die Geld verlangen. So heißt es: "Wir verstehen natürlich, dass ihr viel Zeit in die Entwicklung einer Mod stellt und vielleicht auch finanzielle Entschädigung dafür wollt, aber Iron Gate duldet es nicht, dass Modding-Inhalte hinter eine Paywall gesperrt werden."

Deutliche Worte, die Begründung ist aber auch mehr als nachvollziehbar: "Unserer Ansicht nach widerspricht es dem kreativen und offenen Ansatz des Moddings selbst, Geld für eine Mod zu verlangen, und deshalb fordern wir alle Mod-Ersteller auf, ihren Mods allen, die sie spielen wollen, gratis zur Verfügung zu stellen. Das sollte den kompletten Mod betreffen, es sollten nicht nur bestimmte Teile gratis verfügbar gemacht werden, während andere Geld kosten."

Freiwillige Spenden seien laut dem Studio hingegen in Ordnung. Abschließend betont man noch einmal, dass man nichts gegen Mods an sich hat.

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