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Komplettlösung - Final Fantasy VII Rebirth : Komplettlösung & Guide

  • PS5
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In unserer Komplettlösung zu Final Fantasy VII Rebirth helfen wir euch dabei, alle Bosse zu besiegen, die richtigen Wege einzuschlagen und sämtliche Rätsel zu lösen. Zudem helfen wir euch auf eurer Reise Kisten, Waffen und Materia zu finden und darüber hinaus in Dialogen die bestmöglichen Antworten zu geben. Darüber hinaus geben wir euch noch nützliche Tipps an die Hand, die euch dabei unterstützen werden, das Spiel auf die bestmögliche Weise zu absolvieren. Seid euch indes aber bewusst, dass sich in einer Komplettlösung Spoiler nicht vermeiden lassen, obgleich wir versuchen werden, so wenig wie möglich über die Handlung zu verraten.

  • Wichtiger Hinweis: Mit dem ersten großen Pre-Patch sind einige Neuerungen ins Spiel gekommen. So gibt es nun mehr Materia und Kisten in der Welt. Es könnte daher sein, dass einige Materia und Kisten im Story-Guide nicht mit aufgeführt sind, da zu dem Zeitpunkt, da die Komplettlösung geschrieben wurde, die entsprechenden Gegenstände noch nicht im Spiel waren. 

Final Fantasy VII Rebirth: Einführung

Rebirth ist die fulminante Fortsetzung von Final Fantasy VII Remake. Anders als im ersten Spiel, ist der Schauplatz der Geschichte nicht mehr nur die Megacity Midgar, sondern führt euch querbeet über mehrere Kontinente durch eine zunehmend offenere Welt.

Die Gruppe rund um Ex-SOLDAT Cloud Strife ist weiterhin auf der Suche nach dem legendären Schurken Sephiroth und will dessen undurchschaubaren Pläne durchkreuzen und dadurch den Planeten retten. Auch wenn sich Rebirth inhaltlich weitestgehend am Originalspiel von 1997 orientiert, werdet ihr mit einigen Abweichungen und Neuerungen konfrontiert werden.

Muss ich das Original oder Final Fantasy VII Remake gespielt haben?

Solltet ihr das Original aus den 90ern gespielt haben, ist dies zweifelsohne ein Bonus, denn erst dann werdet ihr die Tragkraft einiger Handlungselemente und etwaiger Abweichungen verstehen. Auch kann das Spiel sehr verwirrend sein, solltet ihr das Original nicht kennen. Um das Spiel aber zu zocken und euren Spaß dabei zu haben, ist dies keine zwingende Voraussetzung.

Allerdings erscheint es unabdinglich, dass ihr den ersten Teil der Remake-Trilogie von 2020 gespielt habt. Zwar gibt es eine Story-Zusammenfassung zu Beginn, jedoch reicht diese nicht wirklich aus, um die Welt, die Charaktere und das Gameplay angemessen zu vermitteln. FF7 Remake zu spielen ist daher notwendig, um die handelnden Figuren, die agierenden Parteien, die Handlung sowie das Kampfsystem zu verstehen. Da die Welt und die Story komplex genug sind, tut ihr euch keinen Gefallen damit, den ersten Teil zu überspringen.

Neuerungen im Vergleich zu FF7 Remake

Ihr werdet feststellen, dass sich auf Gameplay-Ebene einiges im Vergleich zu Final Fantasy VII Remake getan hat. War der erste Teil noch recht geradlinig und hat von den Aktivitäten her nur wenig Abwechslung geboten, ist Rebirth nun wesentlich offener. So könnt ihr hier auf Chocobos durch die Welt reisen, Schätze suchen, Weltereignisse abschließen und zahlreiche Nebenmissionen verfolgen. Auch werdet ihr es im Verlauf des Spiels mit einer Reihe Minispielen zu tun bekommen, die mal mehr, mal weniger Spaß machen und zum Teil sehr fordernd sein können. 

Eine interessante Neuerung ist die Synthese, eine Art Crafting-System, mit der ihr aus verschiedenen Materialien neue Gegenstände herstellen könnt. Die Synthese ist für einige Missionen unumgänglich, weshalb ihr immer nach entsprechenden Materialien Ausschau halten und diese einsammeln solltet.

Kampfsystem

Das Kampfsystem von FF7 Rebirth ist im Prinzip das gleiche wie aus FF7 Remake: Das bedeutet, dass ihr meist in einer Gruppe agiert und mit den Pfeiltasten zwischen euren Mitgliedern im Kampf hin und her wechseln könnt. In Echtzeit vermöbelt ihr dann eure Gegner, während sich eure ATB-Leiste auflädt, dank der ihr dann entweder Kampf-Fertigkeiten, Magie oder Gegenstände wie Heiltränke oder Phönixfedern zur Wiederbelebung einsetzen könnt.

Drückt ihr auf die X-Taste, wird die Zeit verlangsamt und ihr könnt im Kampfmenü eure Aktionen auswählen, wobei ihr mit den Schultertasten dann ebenfalls zwischen euren Kameraden wechseln könnt. Setzt ihr dabei Magie ein, kostet euch das MP, die ihr rechts neben eurer ATB-Leisten seht. Hier solltet ihr also immer mit Bedacht agieren. 

Neben eurer ATB-Leiste lädt sich rechts auch der gelbe Limit-Balken auf. Ist dieser voll, können eure Charaktere besonders mächtige Fertigkeiten einsetzen, die in einem engen Kampf die Wende herbeiführen können.

Eure Gegner verfügen unter ihren Lebensbalken auch über eine orange Schock-Leiste. Ist diese voll, ist euer Gegner für einen Moment kampfunfähig und anfälliger gegen eure Angriffe. Die meisten Gegner können durch bestimmte Aktionen schockanfällig gemacht werden, sodass sich die Schock-Leiste deutlich schneller füllt.

Im normalen Menü könnt ihr unter dem Reiter “Kampfeinstellungen” die drei Gruppenmitglieder auswählen, die ihr im Kampf steuert. Der Rest steht daneben, wobei Fernkämpfer wie Barret oder Aerith, wenn sie nicht ausgewählt werden, ebenfalls angreifen, um euch zu helfen. Das tun sie allerdings nur ab und an. 

Was neu ist, sind die Synchro-Fertigkeiten: Im Kampf lädt sich nicht nur eure ATB-Leiste auf, sondern auch kleine Balken unter den Icons eurer Charaktere. Solltet ihr mit euren Charakteren an den Kodizes-Automaten und -Läden Synchro Fertigkeiten mit anderen Charakteren - ihr könnt hier auch Statusverbesserungen lernen - erlernt haben, könnt ihr im Kampf bei genügend Balken mächtige Synchro Fertigkeiten-Fertigkeiten oder -attacken einsetzen, die keine ATB-Balken kosten.

Spielbare Charaktere

Ihr startet eure Reise mit eurem Team vom Ende von Final Fantasy VII Remake, wobei ihr nun Red XIII aktiv selbst steuern könnt. Im Verlauf eurer Reise erhaltet ihr noch Unterstützung von neuen Teammitgliedern. Hier wird also etwas gespoilert. 

  • Cloud Strife: Cloud ist der Protagonist des Spiels, mit dem ihr die meiste Zeit durch die Welt streift. Er ist ein Ex-SOLDAT, eine Art genverbesserte Elite-Krieger, der mit einem Großschwert kämpft und entsprechende Fertigkeiten einsetzt. Dabei ist er ein guter Allrounder, der allerdings seinen Fokus auf schwere Nahkampfangriffe setzt.

  • Barret Wallace: Der bullige Barret hat anstatt seines rechten Arms eine Gatling-Gun montiert. Damit ist er ein Fernkämpfer durch und durch. Barret ist allerdings gewissermaßen auch ein Tank, da er viel einstecken kann. Es ist sinnvoll, Barret mit Heilmateria auszustatten, um die Nahkämpfer zu heilen, während er aus der Distanz vor allem fliegende Gegner attackiert.

  • Tifa Lockhart: Tifa ist eine versierte Kampfsportlerin, die in kürzester Zeit oft zuschlagen kann. Tifa ist gut darin, mit ihren schnellen Angriffen den Gegner sukzessive zu schocken und so anfälliger für mächtige Angriffe zu machen. Allerdings hält sie nicht allzu viel aus, weshalb ihr ihre Lebensenergie stets im Auge behalten solltet.

  • Aerith Gainsborough: Aerith ist die gute Seele der Gruppe. Sie ist zwar in ihren Angriffen an sich nicht besonders stark, verfügt aber über magische Fähigkeiten, die gegen einige Gegner sehr mächtig sein können. Zudem erlernt Aerith viele nützliche unterstützende Fertigkeiten, mit denen sie ihre Kameraden unterstützen, heilen und sie stärker machen kann. Aerith ist im Kampf also ein klassischer Supporter-Charakter, dessen Einfluss nicht unterschätzt werden sollte.

  • Red XIII: Der vierbeinige Red XIII ist eine genmanipulierte Mischung aus Löwe, Wolf und Glumanda, der sich nicht nur sehr schnell bewegen, sondern auch entsprechend angreifen kann. Er verfügt von Natur aus über Feuerfähigkeiten, die besonders gegen entsprechend anfällige Gegner nützlich sind.

Spoiler-Charaktere:

Im Verlauf des Spiels stoßen noch weitere Teammitglieder dazu. Wie und wann, das erfahrt ihr im Spiel, oder indem ihr die Komplettlösung weiterhin verfolgt. 

  • Yuffie Kisaragi: Die hitzköpfige Yuffie ist eine Ninja aus Wutai. Sie war bereits der Protagonist des Remake-DLCs INTERmission, weshalb einige Spieler sie bereits kennen dürften. Yuffie kämpft mit einem großen Wurfstern und kann, während dieser fliegt, mit magischen Ninjutsu angreifen, wobei sie zwischen den Elementen hin und her wechseln kann, was im Kampf gegen unterschiedliche Gegner sehr nützlich ist. Yuffie ist sehr flink aber auch recht zierlich, weshalb sie nicht allzu viel einstecken kann. Das größte Problem bei Yuffie ist es, den Überblick im Kampf zu behalten, da immer sehr viel auf einmal zu passieren scheint.

  • Cait Sith: Ihr bekommt später auch Unterstützung vom Roboter-Kater Cait Sith, der einen großen Mogry herbeirufen kann, auf dem er reitet. Cait Sith greift mit sehr absurden Techniken an, wobei mehrere seiner Attacken dem Zufallsprinzip unterliegen. Cait Sith ist tatsächlich sehr mächtig, allerdings auch eine kleine Wundertüte, bei der man nicht die allergrößte Planungssicherheit hat.

Der Nutzen von Materia

Ihr findet im Spiel mehrere Materia. Das sind bunte Kugeln, die euch magische Fähigkeiten ermöglichen oder euren Status verbessern. Diese Kugeln könnt ihr in eure Waffen und in eure Ausrüstung einsetzen. Elementare (grüne) Materia könnt ihr nutzen, um entsprechende elementare Magie-Angriffe anzuwenden. Mit einigen grünen Materia könnt ihr euch aber auch heilen und/oder eure negativen Statuseffekte aufheben. 

Lilafarbene Materia verbessern euren Status sowie passive Fähigkeiten wie Agilität und Vitalität. Blaue Materia sorgen indes dafür, dass eure Kameraden selbständig agieren. Gelbe Materia hingegen gewähren euch bestimmte Fertigkeiten wie Stehlen oder Analyse. Die Analyse ist sehr nützlich, da diese euch die Stärken und Schwächen eurer Gegner zeigt, was ihr nutzen könnt, um entsprechend taktisch vorzugehen. 

Rote Materia sind Esper. Die Esper sind mächtige Beschwörungen, die ihr im Verlauf eines Kampfes rufen könnt. Dies seht ihr anhand einer sich langsam aufladenden lilafarbenen Leiste am rechten Bildschirmrand. Esper können euren Gegnern nicht nur Schaden, sondern auch deren Aufmerksamkeit auf sich lenken, was euch etwas Luft verschafft. Gegen ATB-Balken könnt ihr die jeweiligen Esper auch mächtige Angriffe ausführen lassen. Jede Esper hat dabei elementare Stärken, die ihr taktisch einsetzen solltet. Die Esper verschwinden nach einiger Zeit wieder, verabschiedet sich aber mit einem mächtigen Angriff.

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