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News - Assassin's Creed III: Remastered : Mogelpackung? Auf Switch eher Port als Remaster!

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Vor einer Woche wurde Assassin's Creed III: Remastered auch für Nintendos Switch veröffentlicht, doch handelt es sich dabei wirklich um ein aufgebohrtes Remaster? Eine genaue Analyse lässt nun eher auf eine plumpe Portierung schließen.

Wer ein Remaster eines Klassikers kauft, der erwartet gemeinhin eine deutlich aufpolierte Optik und spürbare Verbesserungen. Mit dieser Erwartungshaltung sind sicherlich auch Käufer von Assassin's Creed III: Remastered an die Sache herangegangen. Doch eine genaue Analyse der Switch-Version spricht nun eher für eine kleine Mogelpackung.

Die Technik-Experten von Digital Foundry haben sich der Switch-Neuauflage angenommen und diese unter anderem mit der Spielversion auf der standardmäßigen PS4 vergleichen. Erwartungsgemäß war die Optik auf der Switch in Sachen Auflösung & Co. nicht auf dem Niveau der PS4, doch das Problem ist in diesem Fall eher ein anderes - denn Abstrich gegenüber der Sony-Heimkonsole waren zu erwarten.

Vielmehr scheint sich herauszustellen, dass Assassin's Creed III: Remastered auf der Switch eher eine recht plumpe Portierung der früheren Wii-U-Fassung des Spiels ist. Zwar wurde vor allen Dingen an der Auflösung geschraubt und die Optik insoweit verbessert, die Texturen an sich wurden aber nicht optimiert. Und was viel schlimmer ist: Alle bekannten Bugs, die das Original vorzuweisen hatte, sind laut Digital Foundry nun auch im "Remaster" für die Switch vorhanden.

Spieler auf der Switch müssen selbst entscheiden, ob diese Spielfassung daher die Bezeichnung "Remaster" wirklich verdient. Fakt ist jedoch, dass die Remaster auf PS4 und Xbox One deutlich mehr Liebe von Ubisoft erfahren haben, als die Switch-Variante.

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