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Preview - Assassin’s Creed: Mirage : Ein ausführlicher Blick auf den neuen Teil und die Zukunft des Franchise

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Fazit

Matthias Grimm - Portraitvon Matthias Grimm
Ein angenehm uneitles Intermezzo, das zu den Wurzeln der Serie zurückkehrt

Ich begrüße den bescheideren Ansatz sehr, den Ubisoft für sein Intermezzo mit Assassin’s Creed: Mirage gewählt hat, bevor der Publisher dann mit der Japan-Episode „Project Red“ vermutlich wieder an die Gigantomanie von Valhalla und Odyssey anschließen wird. Die Rückkehr zu den Parkour-Wurzeln der Serie mit ihrem spielerischen Fokus aufs Schleichen, Verstecken und Flüchten schlägt parallel zum 15. Geburtstag der Serie einen spannenden Bogen zu den Anfängen des Franchise und dürfte zudem einen aus spielehistorischer Sicht interessanten Eindruck davon vermitteln, welch lange Reise die Erfolgsgeschichte in dieser Zeit genommen und welche Veränderungen sie währenddessen erfahren hat.

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Auch das persische Setting ist passend zum Jubiläum gewählt, schließt es doch nicht nur den Kreis zum allerersten Teil um Altair und die Assassinen-Festung Alamut, sondern ruft gleichzeitig auch subtil in Erinnerung, dass dessen ursprüngliches Konzept als Spin-off von Prince of Persia geplant war. Dass die Geschichte dann noch erzählerische Brücken zu mehreren Teilen der Saga spannen und deutlich geradliniger inszeniert sein soll als die ausufernden letzten Spiele der Reihe, macht mich endgültig neugierig. Noch neugieriger bin ich allerdings auf den ominösen Horror-Ableger Project Hexe, über den vermutlich in den nächsten Wochen und Monaten eifrig zu spekulieren sein wird. Wenn nicht eh schon wieder alles vorher geleakt wird ...

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