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Test - ASUS ROG Raikiri Pro : Test: Stylisches Gamepad, aber kann es auch was?

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Greift zu, wenn...

… ihr zu viel Geld habt und unbedingt einen ASUS-Controller haben wollt, der an verschiedenen Plattformen einsetzbar ist.

Spart es euch, wenn...

… wenn euch Wireless-Betrieb an der Xbox und physische Anpassungsoptionen wichtig sind.

Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
Stylischer, aber überteuerter und inkonsequenter Controller

Eins ist sicher: für den stolzen Preis von knapp 185 Euro bekommt ihr zumindest einen der derzeit hübschesten Controller auf dem Markt. Was das Gamepad am Ende aber zu bieten hat, entspricht nicht dem aufgerufenen Preis. Das beginnt bei der eingeschränkten Konnektivität an der Xbox (kein Wireless), setzt sich fort bei der Limitierung auf die PC-Software hinsichtlich der (immerhin umfangreichen) Anpassungsmöglichkeiten bis hin zum Fehlen von modularen Elementen wie Sticks oder D-Pad. Das OLED-Display reduziert sich aufgrund fehlender Funktionalitäten und fummeliger Bedienung ebenfalls eher zum Gimmick.

Da nutzt es wenig, dass der Raikiri Pro mit langer Akkulaufzeit, zahlreichen Zusatztasten, Einstelloptionen und verstellbaren Triggern auch seine positiven Seiten hat. Es gibt einfach zu viele preiswertere Controller, die schlicht mehr zu bieten haben, angefangen vom Xbox Elite Controller 2 bis hin zum Razer Wolverine. Eine Empfehlung können wir daher nur bedingt aussprechen und wenn, dann vor allem für Besitzer eines ROG Ally, die noch ein passendes Gamepad für unterwegs und daheim suchen. Aber selbst dafür ist der Raikiri Pro einfach zu teuer.

Überblick

Pro

  • sehr schickes Design
  • gute Vibration
  • viele Zusatztasten
  • umfangreiche Anpassungsoptionen in der Software
  • integrierter ESS-DAC
  • Aufbewahrungsfach für Dongle
  • gute Akkulaufzeit
  • Trigger mit kurzem und langem Weg nutzbar

Contra

  • an Xbox nur mit Kabel nutzbar
  • Headset-Anschluss funktioniert nur im Kabelmodus
  • unintuitive Bedienung des Display-Menüs
  • schwache Ergonomie der Zusatztasten
  • schwammiges D-Pad
  • Aktionstasten könnten responsiver sein
  • keine modularen Teile wie Sticks oder D-Pad
  • keine Anpassungsmöglichkeiten ohne Software

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