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Test - Bladestorm: Der Hundertjährige Krieg : Haudrauf im europäischen Mittelalter

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Die Entwicklerschmiede Omega Force dürfte den meisten aufgrund ihrer Erfolgreichen Spieleserie 'Dynasty Warriors' ein Begriff sein. Im neuesten Spiel der Entwickler, genannt 'Bladestorm: Der Hundertjährige Krieg', geht es statt ins feudale Japan in das mittelalterliche Europa. Ob das Spiel den Erwartungen standhält, haben wir für euch herausgefunden.

Der Hunderjährige Krieg

'Bladestorm: Der Hundertjährige Krieg' spielt in Frankreich und erzählt die Geschichte der kriegerischen Auseinandersetzung zwischen Frankreich und England im 14. Jahrhundert. Ihr übernehmt dabei die Kontrolle über einen Söldner, der sich nicht etwa einer Seite verschworen hat, sondern gleich für beide Parteien in den Krieg zieht. So lernt ihr auf beiden Seiten massig Spielfiguren kennen und werdet in die Geschichten der beiden Heere eingeführt. Die Story ist allerdings nicht ganz so spannend, wobei schnell klar wird, dass der Fokus des Spiels auf dem Gameplay liegt.

Die by the sword

Ihr startet das Spiel, indem ihr einen Spielcharakter erstellt und danach ins Wirtshaus geschickt werdet. Hier verbringt ihr die Zeit vor und nach den Schlachten. Ihr erfahrt Gerüchte von anderen Söldner, Zivilisten oder Kriegern, könnt Handel treiben, euch in neue Schlachten wagen oder an euren Einheiten werkeln. Euer Feldzug beginnt derweil mit einem Tutorial, das euch die Funktionen des Spiels näher bringt. Kurz darauf geht es dann auch endlich in das erste Gefecht.

Auf in die Schlacht

Jede Schlacht wird unter bestimmten Bedingungen ausgefochten. So bekommt ihr beispielsweise ein paar Tage Zeit, um eine feindliche Stellung einzunehmen und eure eigene gegen feindliche Übernahmen zu sichern. Dabei ist es möglich, dass ihr bei einem Feldzug gleich mehrere Stellungen des Gegners übernehmen müsst. Ohne Taktik kommt ihr jedoch nicht weit. Denn nicht nur das Einnehmen der teils schwer bewachten Stellungen des Gegners erfordert einiges an Geschick, sondern auch das sehr knapp berechnete Zeitlimit fordert von euch ein wohl durchdachtes Vorgehen. Ziemlich frustrierend ist es, wenn ihr bereits kurz davor seid, eine feindliche Stellung zu übernehmen, das Spiel sich aber bereits in den letzten 60 Sekunden befindet und nach Ablauf der Zeit auf der Stelle abgebrochen wird. Es kommt deshalb auf jede Spielsekunde an. Immerhin bleibt dadurch auch die Action konstant erhalten.

Damit ihr im Kampf den Gegnern nicht unterliegt, müsst ihr euch genau überlegen, mit welchem Trupp ihr vorrückt. Während ihr mit den Schwertkämpfern gegen normale Fußsoldaten gute Chancen habt, sieht es gegen die Kavallerie gleich ganz anders aus. Ihr könnt nicht einfach auf jede beliebige Truppe losgehen, sondern solltet euch immer zuerst über die Fähigkeiten und die Eignung eurer Soldaten informieren. Auch solltet ihr niemals alleine unterwegs sein. Das Spiel baut darauf auf, dass ihr euch stets an eure Mitstreiter haltet und gemeinsam aktiv werdet. Hier hilft die gut überschaubare Karte, die sämtliche Feldzüge anzeigt und euch darüber informiert, wo es als Nächstes hingeht.

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