Test - Borderlands 2: Commander Lilith & The Fight for Sanctuary : Test: Kostenloser DLC leitet zu Teil 3 über
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Fazit
Durch den Release des kostenlosen DLCs wird klar, welch hohen Stellenwert das kommende Borderlands 3 für Gearbox und 2K Games hat. Ein mehrere Jahre altes Spiel auf diese Art und Weise nochmals aufzuwärmen, das gab es noch nicht sehr oft. Ganz nebenbei ist Commander Lilith & The Fight for Sanctuary ein schöner Fanservice für all diejenigen, die dem dritten Teil bereits entgegenfiebern und wissen wollen, wie es Lilith und den Crimson Raiders seit dem Sturz von Handsome Jack ergangen ist.
Auch inhaltlich kann sich der DLC sehen lassen. Die Spielzeit von rund sechs Stunden (wenn man wirklich alles mitnimmt) geht in Ordnung, zudem gibt es frische Gegner und tonnenweise neues Loot, während sich die unkomplizierte Spielmechanik ebenso wie die Grafik, die von der Zeitlosigkeit des Cel-Shading-Looks profitiert, als erfreulich gut gealtert entpuppt – sieht man mal vom größten Ärgernis ab, nämlich den oft spät ladenden Texturen. Alles in allem eine spaßige Erinnerung an einen Shooter, mit dem ich deutlich mehr als 200 Stunden verbracht habe. Commander Lilith & The Fight for Sanctuary lässt mich dem kommenden Borderlands 3 frohgemut entgegenblicken.
Überblick
Pro
- guter Umfang für einen DLC
- viele bekannte Charaktere
- Direkteinstieg auch für Neulinge möglich
- tonnenweise Loot
- unkomplizierte, immer noch gut funktionierende Spielmechanik
- bis 8. Juli kostenlos
Contra
- aufpoppende Texturen
- viel Levelrecycling bei den Nebenmissionen
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