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News - Call of Duty : Nach Bedenken der CMA: Microsoft von Switch-Optimierung überzeugt

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Microsoft tut alles, um den geplanten Deal mit Activision Blizzard über die Bühne zu bringen. Um die Kartellbehörden zu besänftigen sicherte man Call of Duty im Rahmen eines 10-jährigen Deals auch Nintendo zu - doch die britischen Behörden äußerten Bedenken. Microsoft selbst zeigt sich von der Möglichkeit einer Switch-Umsetzung der Shooter-Reihe jedoch überzeugt.

Vor einigen Wochen gingen Microsoft und Nintendo einen 10 Jahre lang andauernden Deal ein, der für diesen Zeitraum Call of Duty auf Nintendo-Konsolen zusichert. Damit wollen die Redmonder die Kartellbehörden besänftigen und davon überzeugen, den geplanten Kauf von Activision Blizzard durchzuwinken. Vor allen Dingen Sony wehrt sich ja entschieden dagegen und befürchtet, dass wichtige Spielemarken künftig damit von der PlayStation ausgeschlossen werden.

Bislang scheinen diese 10-jährigen Deals rund um Call of Duty die Behörden aber noch nicht vollends zu überzeugen; in Bezug auf Nintendo sieht das vor allen Dingen auch die britische Competition and Markets Authority, kurz CMA, kritisch. In einem neuen Bericht legt die Behörde dar, dass der neue Vertragsabschluss zwischen den bedien Unternehmen "keinerlei Sicherheit mit sich bringt, dass Call of Duty auf einer Nintendo-Plattform verfügbar wird".

Zwar hätte Microsoft eben das in dem Deal mit Nintendo zugesichert, um zu unterstreichen, dass Call of Duty eben nicht Xbox-exklusiv werden soll, die "technischen Limitierungen" der Switch gegenüber der PlayStation und der Xbox lassen jedoch an einem tatsächlichen Release von Call of Duty dort zweifeln.

Microsoft hat auf diesen Bericht bereits geantwortet und zeigt sich indes davon überzeugt, Call of Duty sehr wohl für die Switch optimieren zu können: "Die Spiel-Engine, die Warzone antreibt, ist ausgereift und wurde für eine breite Riege an Hardware optimiert (beginnend von der Xbox One, die 2015 veröffentlicht wurde, bis hin zu Xbox Series X). Warzone unterstützt PC-Hardware mit GPU-Karten, die zurück bis in das Jahr 2015 veröffentlicht wurden (und damit vor dem Release der Nintendo Switch in 2017)."

Zudem verweise man darauf, dass man "eine lange Historie habe, die Spiel-Performance für verfügbare Hardware zu optimieren". Dementsprechend sei man überzeugt davon, Titel wie Warzone oder Modern Warfare 2 auch für die Switch zu optimieren, ähnlich wie das anderen Entwicklern beispielsweise mit Apex Legends, DOOM Eternal, Fortnite oder Crysis 3 gelungen sei.

Ehrlicherweise schauen alle diese Titel auf der Switch spürbar schlechter aus als auf den konkurrierenden Plattformen, aber: Sie laufen eben auf der Nintendo-Konsole! Die Entscheidung der CMA hinsichtlich der Activision-Blizzard-Übernahme ist bis zum 26. April dieses Jahres zu erwarten.

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